Zur Versorgung von Tonsillektomie-Nachblutungen aus der Sicht des An�sthesisten

Fritsche, P

doi:10.1007/bf01109619

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“…Er empfiehlt daher eine gründliche Blutungsanamnese und Testungen nur bei Patienten mit auffälliger Anamnese, um das Risiko einer Nachblutung effektiv zu reduzieren [4]. Im Allgemeinen empfehlen Hämatologen, dass die Blutungsanamnese und die körperliche Untersuchung der Patienten die beste Möglichkeit sei, um Gerinnungsstörungen zu identifizieren [10,19] [20]. Es existieren zahlreiche Studien zur Nachblutungsrate bei Adenotomien und Tonsillektomien.…”

Section: Originalien 101unclassified

Stellenwert der Blutabnahme vor Adenotomie

et al. 2007

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In accordance with the current literature our data show that bleeding after adenoidectomy is a rare complication. In contrast to many other studies, we also report weak bleedings from the epipharynx. Blood tests were routinely performed prior to every operation with little benefit. Only 4 patients were definitely not scheduled for surgery as a consequence of the preoperative blood test. Patients with bleeding complications were not suspicious regarding laboratory workup. We therefore conclude that blood tests prior to adenoidectomy have no relevance for the course of the operation and postoperative bleeding event. Blood tests should only be performed on patients with an unusual bleeding history, family bleeding history or indications for anemia. The documentation of a standardized bleeding history prior to surgery is strongly recommended.

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Section: Originalien 101unclassified

Stellenwert der Blutabnahme vor Adenotomie

et al. 2007

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“…Postoperative Komplikationen,insbesondere Nachblutungen,sollten in jedem Fall eine stationäre Nachbeobachtung indizieren.Unsere Erfahrung hat gezeigt,dass es sich in der Regel um einmalige Ereignisse handelt,die lediglich eine Beobachtung über eine Nacht erfordern, dennoch sollte immer eine interdisziplinäre Logistik zur Versorgung auch schwerer Nachblutung gesichert sein [7].…”

Section: Komplikationenunclassified

Kriterien zur station�ren Krankenhausbehandlung der Adenotomie

Windfuhr

Hübner

Sesterhenn

2003

HNO

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“…Die häufigste und schwerwiegendste Komplikation der postoperativen Phase stellt die Nachblutung dar, die in der Literatur überwiegend mit einer Inzidenz von 2-10% angegeben wird [2]. Gefährlich ist eine Nachblutung einerseits im Bereich der Atmungsorgane mit der Möglichkeit der Aspiration von Blut oder von erbrochenem Blut vermischt mit saurem Magensaft, andererseits kann es zu einem hypovolämischen Schock mit den bekannten möglichen Folgen für den Gesamtorganismus kommen [3].…”

unclassified