Zur Therapie des Morbus Paget

Abstract

Pa g e t schen Ostitis fibrosa bemerkenswerte Besserungen durch Behandlung mit dem konträren Sexualhormon gelungen sind. Diese Mitteilung gibt uns Veranlassung, über Beobachtungen an 2 Pagetfällen zu berichten, die zu einigen grundsätzlichen Erwägungen auffordern.Bekanntlich ist die Natur der P a g e t schen Krankheit umstritten. Im Vordergrund steht die Diskussion über primäre Gefäßschäden (Stilling, Pierre Marie, Schwiegk) 2 a, 2 b) und ganz besonders über die entzündliche Ätiologie (Recklinghausen, Erdheim, Haseihofer, Looser) 4, 5, 6). Nach Erdheirn und Haseihofer beginnt der Prozeß im Knochenmark, das sich schließlich, über Zeilvermehrung und Odem, in Fasermark umsetzt. Sekundär verändert sich die Knochenstruktur mit Ausbildung des bekannten ,,Mosaikknochens". wobei sowohl mangelhafte wie vermehrte Verkalkung regionenweise auftreten. Osteoklasten und Osteoblasten sind vorhanden, und es gibt Zeichen dafür, daß ihre Tätigkeit eher vermehrt ist. H a s e 1 h o f e r präzisiert seine Auffassung dahin, daß es sich beim P a g e t urn eine Art der ,serösen Entzündung" nach R ö ß I e -E p p j n g e r (7) handelt, also um eine chronische Ostitis mit abgschwächten Entzündungszeichen'.Zur normalen Knochenbildung sind notwendig: 1. Die Umwandlung fibrozytärer Zellen in ausdiffereuzierte Osteoblasten, wozu das Vitamin C notwendig zu sein scheint (A s c h o f f und K o ch, Mo u r i quand) (8, 9). 2. Die Bildung funktionstüchtiger osteoider Substanz (Knochengrundsubstanz), die ebenfalls durch das

Inhibition of Renin by Heparin1

“…Heparin or heparinoid treatment has been reported to lower blood pressure in human hypertension (5,(15)(16)(17)(18) as well as in experimental renal and desoxycorticosterone hypertension (19,20). Furthermore, heparin administration has resulted in clearing of edema fluid in congestive cardiac failure or the nephrotic syndrome (2, 3, 21).…”