Die jfingste Literatur der :Nahrungsmittelchemie hat ffir die Butteranalyse hinsichtlich der Ermittelung eines Gehaltes an Fremdfetten verschiedene ~Teuerungen gebracht, welche die gehoffte giinstige Aufnahme meist nicht gefunden haben.Die Methode der Bestimmung der Silberzahl von It. P. W i j s m a l l n und J. J. R e i j s t 1) hat bei Nachpriifungen seitens verschiedener Autoren wie 1t. L fi h r i g 2), It. S v o b o d a 3) u. a. den an sie zu stellenden Anforderungen nicht standhalten kSnnen. Die Methode der Bestimmung der Refra.ktion der nichtfliichtigen Fettsi~uren yon W. L u d wig und H. t t a u p t ~) wird zwar neuerdings ~) yon dem ersteren der beiden Verfasser nachdriicklich fiir einen Fortsehritt in der Beurteilung des Butterfettes gehalten, allein yon R. K. Do.us6), yon t:I. S p r i n k m e y e r und A. F t i r s t e n b e r g 7) und von Th. S u d e n d o r f s) wird sie hinsichtlich ihrer Bewertung auf die g]eieheStufe mit der Refraktion des Butterfettes gestellL Auch die im hiesigen Laboratorium angestellten Versuche, welche in einer spiiteren Arbeit besprochen werden sollen, tun dar, dal~ die Grenzen fiir die Refraktion der nichtfliichtigen Fettsiiuren des Butterfettes, wenigstens nach oben hln, erheblich welter gezogen werden miissea, als sie yon H. L u d w i g angegeben sin& Ob die yon A. M e r c i e r 9) und J. W a u t e r s lo) vorgeschlagenen lVIethoden, welche in dem Ausziehen des Butterfettes mit Alkohol und Prfifung der aus der alkoholischen LSsung erhaltenen Krystalle bezw. in der Prtifung der beim Erstarren des Butterfettes erhaltenen Krystalle bestehen, erfolgreich sind, namentlich wenn die Butter nur ')