1931
DOI: 10.1007/bf02028152
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Zur Kritik der wissenschaftlichen Grundbegriffe

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“…Dass Cornelius dem Geiste des Positivismus gewissermaßen niemals ganz fremd gewesen ist, beweist die Tatsache, dass er 1931, am Ende seines intellektuellen Lebens also, einen Aufsatz (Cornelius, 1931) Cornelius selbst hat die Transzendentale Systematik als ein zwar wichtiges, doch als "Ergänzungswerk" gekennzeichnet: "Wer meine Philosophie kennen lernen will, möge zuerst meine 'Einleitung' lesen; in der 'Transzendentale Systematik' wird er einige wesentliche Ergänzung dazu finden", Cornelius, 1921, S. 93. Auch zur Cornelius' Münchener Zeit nimmt er an der sich um Theodor Lipps bildenden Gruppe von Philosophen und Psychologen teil -dem sogenannten Psychologischen Verein -, die dann später als die "Münchener Phänomenologie" 3 Bekanntschaft erringen würde; zwar wird er kein richtig aktives Mitglied des Vereins sein, aber sah in der Gruppe unter anderen eine Möglichkeit für seine Berufung als Ordinarius für Philosophie, da Theodor Lipps 1909 der Gruppe, und dann 1914 der Fakultät ausgetreten sein würde. Auch deshalb lehnt Cornelius 1908 einen Ruf nach Halle a. S. als Ordinarius ab, aber seine Hoffnungen konkretisieren sich, auch aufgrund von politisch-bürokratischen Umständen und von Streitigkeiten mit Lipps (wohl der bekannteste Anhänger des Psychologismus im damaligen Deutschland), letztinstanzlich nicht 4 .…”
Section: Hans Cornelius: Ein Porträtunclassified
“…Dass Cornelius dem Geiste des Positivismus gewissermaßen niemals ganz fremd gewesen ist, beweist die Tatsache, dass er 1931, am Ende seines intellektuellen Lebens also, einen Aufsatz (Cornelius, 1931) Cornelius selbst hat die Transzendentale Systematik als ein zwar wichtiges, doch als "Ergänzungswerk" gekennzeichnet: "Wer meine Philosophie kennen lernen will, möge zuerst meine 'Einleitung' lesen; in der 'Transzendentale Systematik' wird er einige wesentliche Ergänzung dazu finden", Cornelius, 1921, S. 93. Auch zur Cornelius' Münchener Zeit nimmt er an der sich um Theodor Lipps bildenden Gruppe von Philosophen und Psychologen teil -dem sogenannten Psychologischen Verein -, die dann später als die "Münchener Phänomenologie" 3 Bekanntschaft erringen würde; zwar wird er kein richtig aktives Mitglied des Vereins sein, aber sah in der Gruppe unter anderen eine Möglichkeit für seine Berufung als Ordinarius für Philosophie, da Theodor Lipps 1909 der Gruppe, und dann 1914 der Fakultät ausgetreten sein würde. Auch deshalb lehnt Cornelius 1908 einen Ruf nach Halle a. S. als Ordinarius ab, aber seine Hoffnungen konkretisieren sich, auch aufgrund von politisch-bürokratischen Umständen und von Streitigkeiten mit Lipps (wohl der bekannteste Anhänger des Psychologismus im damaligen Deutschland), letztinstanzlich nicht 4 .…”
Section: Hans Cornelius: Ein Porträtunclassified