1977
DOI: 10.1515/cclm.1977.15.1-12.345
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Zur Interaktion von Phenprocoumon mit Cyclamat

Abstract: Studies of the interactions ofcyclamate with phenprocoumonSummary: The effect of cyclamate on the anticoagulant activity of phenprocoumon was investigated in rats after single oral doses of phenprocoumon, cyclamate, or phenprocoumon/cyclamate. By means of high pressure liquid chromatography [HPLC] the change of the concentration of phenprocoumon per unit time in sera was determined. The anticoagulant activity of phenprocoumon was determined by the extension of the prothromin-time (Quicktest). It was found that… Show more

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“…15,1977 / No. 8 Durch Vergleich der in den Abbildungen 3 und 4 dargestellten Versuchsergebnisse läßt sich zeigen, daß der beobachtete Einfluß von Chlordiazepoxid nach dessen Entzug um so stärker in Erscheinung tritt, je geringer die während der Behandlung mit Phenprocoumon erzielte gerinnungshemmende Wirkung ist.Auf der Suche nach Erklärungen für die Interaktion der einzelnen Benzodiazepinderivate mit Antikoagulantien auf Cumarinbäsis wurden hauptsächlich eine Beschleunigung der Biotransformation der Antikoagulantien, eine direkte Beeinflussung der Synthese der Vitamin-K-abhängigen Gerinnungsfaktoren, eine Veränderung der Verteilung der Antikoagulantien, eine Beeinflussung der Vitamin-K-produzierenden Darmflora und eine Änderung der Aritikoagulantien-Plasmaeiweißbindung in Erwägung gezogen(17)(18)(19)(20)(21)(22)(23)). daß hier die Interaktion nicht während der Behandlung, sondern erst nach Absetzen der Benzodiazepinderivate in Erscheinung tritt, stellt die oben erwähnte Erwägung als mögliche Mechanismen dieser Interaktion in Frage.…”
unclassified
“…15,1977 / No. 8 Durch Vergleich der in den Abbildungen 3 und 4 dargestellten Versuchsergebnisse läßt sich zeigen, daß der beobachtete Einfluß von Chlordiazepoxid nach dessen Entzug um so stärker in Erscheinung tritt, je geringer die während der Behandlung mit Phenprocoumon erzielte gerinnungshemmende Wirkung ist.Auf der Suche nach Erklärungen für die Interaktion der einzelnen Benzodiazepinderivate mit Antikoagulantien auf Cumarinbäsis wurden hauptsächlich eine Beschleunigung der Biotransformation der Antikoagulantien, eine direkte Beeinflussung der Synthese der Vitamin-K-abhängigen Gerinnungsfaktoren, eine Veränderung der Verteilung der Antikoagulantien, eine Beeinflussung der Vitamin-K-produzierenden Darmflora und eine Änderung der Aritikoagulantien-Plasmaeiweißbindung in Erwägung gezogen(17)(18)(19)(20)(21)(22)(23)). daß hier die Interaktion nicht während der Behandlung, sondern erst nach Absetzen der Benzodiazepinderivate in Erscheinung tritt, stellt die oben erwähnte Erwägung als mögliche Mechanismen dieser Interaktion in Frage.…”
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