Zufallsbefund bei einer Autopsie

Abstract

Der 54-jährige Patient wurde aufgrund einer schweren Atherosklerose mit Thrombosierung der linken iliakalen und femoralen Arterie in die gefäßchirurgische Klinik eingeliefert. Neurologisch war der Patient anamnestisch wie auch aktuell komplett unauffällig. Nach erfolgreicher Thrombektomie kam es zu einer schweren bilateralen Pneumonie. Sie führte zu einer progredienten respiratorischen Insuffizienz. Infolge der Pneumonie starb der Patient. Eine Autopsie bestätigte die schwere Pneumonie. Zusätzlich wurde ein bisher nicht bekannter pathologischer Befund in der Fossa cranii posterior offenbar.