Zentrale Schlafapnoe –Pathophysiologie, Relevanz, Diagnostik und Therapie

Schlafbezogene Atmungsstörungen

“…Nachteilig ist der hohe technische Aufwand bei relativ hohen Komplikationsraten im Vergleich zu den interstitiellen und weichteilresektiven Verfahren (invasive Methoden). [13,14]. Man unterscheidet primäre von sekundären Formen (q siehe Infobox).…”

“…Frühgeborenen Ausdruck einer entwicklungsphysiologischen Unreife der zentralen Atmungskontrolle sein. Auch bei reifen Neugeborenen können innerhalb der ersten 6 Monate irreguläre Atemmuster mit Apnoephasen über 10 Sekunden ohne Krankheitswert auftreten und sind als Ausdruck der Unreife des ZNS zu betrachten [13]. Die klinische Relevanz ist umstritten und von der Länge der Atempausen, der Häufigkeit und der Auswirkung auf das Herz-Kreislaufsystem zu interpretieren.…”

Zentrale Schlafapnoe

“…Diese CME−Fortbildung zur zentra− len Schlafapnoe basiert auf einem Übersichtsarti− kel der Arbeitsgruppe Pathophysiologie Schlaf/ Atmung der Deutschen Gesellschaft für Schlaf− forschung und Schlafmedizin (DGSM) [1]. Sie er− klärt das aktuelle Klassifikationsschema, zeigt die pathophysiologischen Hintergründe auf, nimmt Stellung zur klinischen Relevanz der Syn− drome und gibt einen Überblick über die diffe− renzialdiagnostischen und therapeutischen Mög− lichkeiten beim Erwachsenen und bei Kindern und Jugendlichen.…”

Prävalenz schlafbezogener Atemstörungen bei Patienten mit Thrombose und Lungenembolie

“…(Andreas 2000;Mayer et al 2009;Schulz et al 2007). Auch bei Patienten mit hochgradiger, chronischer Niereninsuffizienz (Kuhlmann et al 2000) sowie bei Patienten mit Schlaganfall (Siccoli et al 2008) Weiterhin werden Therapieversuche mit respiratorischen Stimulanzien (Theophyllin, Acetazolamid, CO 2 ) mit Sauerstoffapplikation und apparativen Therapien (CPAP, adaptive Servoventilation) durchgeführt (Andreas et al 1998;Bradley und Floras 2003b;Mayer et al 2009;Schäfer et al 2008).…”