ZusammenfassungDie gesellschaftliche Erwartungshaltung an die Wissenschaft inklusive der Arbeits- und Gesundheitswissenschaften, Lösungen für zunehmend komplexe Fragestellungen zu generieren, nimmt stetig zu. Der Transfer von Forschungsergebnissen steht deshalb vermehrt im Fokus – insbesondere in praxisbezogenen Forschungsprojekten. Dieser Beitrag beschreibt die Erfolgsfaktoren und Barrieren des Transfers gesundheitsförderlicher Interventionskonzepte im Projekt „Flexible Dienstleistungsarbeit gesundheitsförderlich gestalten“ (FlexiGesA). Als wesentliche Erfolgsfaktoren konnten das Projektdesign, die Kommunikation und bereits vor Projektbeginn bestehende Strukturen und Kooperationen identifiziert werden. Gleichzeitig zeigten sich ein kurzer Transferzeitraum und ein in Teilen nicht am Transfer orientiertes Forschungsdesign als Barrieren. Abschließend werden diese Erfahrungen in die bestehende Fachliteratur eingeordnet.