2016
DOI: 10.1055/s-0037-1616450
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Wirkfaktoren psychosozialer Behandlungen bei Sucht und komorbiden psychischen Störungen

Abstract: Zusammenfassung Gegenstand und Ziel: Es werden die wichtigsten Wirkfaktoren erfolgreicher psychosozialer Behandlungen von Patienten mit einer Komorbidität von psychischen Störungen und Sucht (Doppeldiagnosen) herausgearbeitet. Material und Methoden: In den wissenschaftlichen Datenbanken PubMed, PsycINFO und Web of Science wurden neuere Metaanalysen und umfassende Übersichtsarbeiten zur Wirksamkeit psychosozialer Behandlungen bei Doppeldiagnose-Patienten gesucht und aus deren Ergebnisse das vorliegend… Show more

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
1

Citation Types

0
0
0
1

Year Published

2022
2022
2022
2022

Publication Types

Select...
1

Relationship

0
1

Authors

Journals

citations
Cited by 1 publication
(1 citation statement)
references
References 43 publications
(24 reference statements)
0
0
0
1
Order By: Relevance
“…Die Hypothesen für die häufig anzutreffende Komorbidität zwischen Persönlichkeitsstörungen und Suchterkrankungen sind vielfältig. Sie reichen von einer sekundären Abhängigkeitserkrankung bei primärer Persönlichkeitsstörung und passageren Suchtproblemen in krisenhaften Zuständen bei Patient:innen mit Persönlichkeitsstörungen über gemeinsame biologische Vulnerabilitätsfaktoren, wie etwa einer Impulskontrollstörung, bis hin zur Vermutung, dass auch Folgen einer Suchterkrankung, wie etwa wiederholte Traumatisierungen, zu Persönlichkeitsveränderungen führen, die mit der Diagnose einer Persönlichkeitsstörung einhergehen können 21 22 .…”
Section: Introductionunclassified
“…Die Hypothesen für die häufig anzutreffende Komorbidität zwischen Persönlichkeitsstörungen und Suchterkrankungen sind vielfältig. Sie reichen von einer sekundären Abhängigkeitserkrankung bei primärer Persönlichkeitsstörung und passageren Suchtproblemen in krisenhaften Zuständen bei Patient:innen mit Persönlichkeitsstörungen über gemeinsame biologische Vulnerabilitätsfaktoren, wie etwa einer Impulskontrollstörung, bis hin zur Vermutung, dass auch Folgen einer Suchterkrankung, wie etwa wiederholte Traumatisierungen, zu Persönlichkeitsveränderungen führen, die mit der Diagnose einer Persönlichkeitsstörung einhergehen können 21 22 .…”
Section: Introductionunclassified