Wie krisenfest sind betriebliche Bündnisse zur Beschäftigungssicherung?

Abstract

Der Arbeitsmarkt in Deutschland hat den Kriseneinbruch im Vergleich zu anderen Ländern relativ unbeschadet überstanden. Vom deutschen "Beschäftigungswunder" ist die Rede. Dieses Phänomen ist nicht zuletzt auch Ergebnis von betrieblichen Bündnissen für Arbeit. Sie gewähren den Arbeitnehmern in schweren Zeiten Beschäftigungssicherheit und helfen den Arbeitgebern, das Arbeitsvolu men ohne Entlassungen zu reduzieren, Kosten zu senken und Umstrukturierungen zu organisieren. Während der Laufzeit ist es jedoch jederzeit möglich, dass Arbeitgeber ihre Zusagen nicht mehr einhalten. In welchem Umfang verstoßen Betriebe gegen die Vereinbarungen und welche Faktoren beeinflussen die Wahrscheinlichkeit, dass es hierzu kommt? 1 Claudia Bogedan ist Wissenschaftlerin in der Abteilung Wirtschafts-und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung (WSI).

In-plant alliances can mitigate economic crisis impacts

“…And if the members of works councils act as co-managers, job alliances fail less often. The effects of the firms' export orientation, the existence of a sectoral collective agreement, and the necessity of the union's consent are insignificant [11].…”

“…Acting as co-managers, union representatives gain additional power and responsibilities at the firm level. But political conflicts are created because some firms do not reach the employment objectives agreed on in the respective alliance [11].…”

“…In-plant alliances of the first category had to be renegotiated and adapted because of the changed conditions. But employee representatives and firm management had more recent information about the probable development of the product market that increased the likelihood that employers could fulfill their pledges [11].…”