2018
DOI: 10.3224/ezw.v29i1.09
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Wider die Diffusion des Bildungsbegriffs. Über die erziehungswissenschaftliche Notwendigkeit, die Reproduktion von Bildungsungleichheit durch pädagogische Rekonstruktion von Unterricht zu verstehen

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“…In vielen mikrologischen Untersuchungen schulischen Unterrichts wird dieser nicht als (misslingende) Vermittlungspraxis und damit verbundene Differenz(re-)produktion erschlossen, sondern jenseits seiner pädagogischen Eigenlogik auf manifeste oder subtilere Differenzthematisierungen als Diskriminierungsmomente untersucht (vgl. Kabel & Pollmanns 2018;Kabel 2019aKabel , 2019bKabel , 2021. Bildungstheoretische Perspektiven können folglich als Desiderat erziehungswissenschaftlicher Differenzund Ungleichheitsforschung gelten.…”
Section: Literatur 1 Einleitungunclassified
“…In vielen mikrologischen Untersuchungen schulischen Unterrichts wird dieser nicht als (misslingende) Vermittlungspraxis und damit verbundene Differenz(re-)produktion erschlossen, sondern jenseits seiner pädagogischen Eigenlogik auf manifeste oder subtilere Differenzthematisierungen als Diskriminierungsmomente untersucht (vgl. Kabel & Pollmanns 2018;Kabel 2019aKabel , 2019bKabel , 2021. Bildungstheoretische Perspektiven können folglich als Desiderat erziehungswissenschaftlicher Differenzund Ungleichheitsforschung gelten.…”
Section: Literatur 1 Einleitungunclassified
“…Ähnlich argumentiert Beier (2018, S. 66), wenn er den erziehungswissenschaftlichen Siegeszug aus der Soziologieimportierter "qualitativer Auswertungsverfahren" in deren Möglichkeit begründet sieht, "sich von idealistischen und normativ aufgeladenen Begriffen zu lösen, mit denen man in pädagogischen Theorien häufig konfrontiert ist". Gegenläufig zur Usurpation des Bildungsbegriffs seitens der quantitativen "Bildungsforschung" meidet die qualitative Unterrichtsforschung diesen augenscheinlich, wie der Teufel das Weihwasser (vgl Kabel/Pollmanns 2018)…”
unclassified