2021
DOI: 10.20377/jfr-496
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

When parents wish to reduce their work hours: Does sorting into occupations and work organizations explain gender differences in working-time adjustments?

Abstract: Objective: This study investigates whether sorting into occupations and work organizations contributes to gender differences in parents’ likelihood to reduce their working hours. Background: While mothers reduce their work hours to reconcile their work and personal lives, fathers increasingly wish to reduce their hours but face obstacles to doing so. Mismatches between parents' desired and actual work hours prompt the question of whether fathers' realization of working-time reductions is constrained due … Show more

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
1
1

Citation Types

0
0
0
2

Year Published

2022
2022
2024
2024

Publication Types

Select...
3
2
1
1

Relationship

0
7

Authors

Journals

citations
Cited by 7 publications
(2 citation statements)
references
References 72 publications
0
0
0
2
Order By: Relevance
“…In zusätzlichen Analysen für dieses Kapitel hat sich gezeigt, dass sich der ermittelte Einfluss der Berufsmerkmale für Männer in erster Linie auf den Übergangsprozess aus Vollzeit-in Teilzeitarbeit und weniger den Prozess des Arbeitsplatzwechsels bezieht. Darüber hinaus kommt eine aktuelle Studie, die die Arbeitszeitreduzierung von Müttern und Vätern im bestehenden Arbeitsverhältnis untersucht, in Bezug auf die beruflichen Geschlechtersegregation als Erklärungsfaktor zu übereinstimmenden Ergebnissen wie die Analysen in diesem Kapitel (Lükemann 2021). Alles zusammengenommen lässt dies vermuten, dass sich sehr ähnliche Zusammenhänge auch für die Ideal-Worker-Norm in Analysen zeigen könnten, die den Übergang in Teilzeitbeschäftigung sowohl mit als auch ohne einen Arbeitsplatzwechsel untersuchen.…”
Section: Zusammenfassungunclassified
“…In zusätzlichen Analysen für dieses Kapitel hat sich gezeigt, dass sich der ermittelte Einfluss der Berufsmerkmale für Männer in erster Linie auf den Übergangsprozess aus Vollzeit-in Teilzeitarbeit und weniger den Prozess des Arbeitsplatzwechsels bezieht. Darüber hinaus kommt eine aktuelle Studie, die die Arbeitszeitreduzierung von Müttern und Vätern im bestehenden Arbeitsverhältnis untersucht, in Bezug auf die beruflichen Geschlechtersegregation als Erklärungsfaktor zu übereinstimmenden Ergebnissen wie die Analysen in diesem Kapitel (Lükemann 2021). Alles zusammengenommen lässt dies vermuten, dass sich sehr ähnliche Zusammenhänge auch für die Ideal-Worker-Norm in Analysen zeigen könnten, die den Übergang in Teilzeitbeschäftigung sowohl mit als auch ohne einen Arbeitsplatzwechsel untersuchen.…”
Section: Zusammenfassungunclassified
“…Denn für geringfügige Teilzeittätigkeiten würde sich aufgrund der höheren Erwerbsrisiken eher eine Analyse anbieten, die auf Schutzfaktoren gegenüber dieser Beschäftigungsform in der Haupterwerbsphase abzielt, um sie tendenziell abzubauen, anstatt sie zu fördern. In der Forschung zu sozialer Ungleichheit wird derzeit kritisch diskutiert, ob Berufe tatsächlich die relevanten Kontexte für die Erklärung von Erwerbs-und Mobilitätschancen darstellen und ob nicht Organisationen und Arbeitsplätze als Kontexte eine höhere Relevanz und damit auch eine bessere Erklärungskraft aufweisen (Avent-Holt et al 2020;Bächmann/Frodermann/Müller 2020;Lükemann 2021). Demgegenüber wird allerdings auch argumentiert, dass Berufe nach wie vor in einem engen Zusammenhang mit unterschiedlichen Dimensionen von sozialer Ungleichheit stehen (Haupt/Ebner 2020).…”
Section: Analytische Eingrenzungen Von Teilzeittätigkeitenunclassified