2002
DOI: 10.1524/mial.2002.7.2.110
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Werkstattschreiber. Aus Anlass der jüngeren Forschung zur Handschriftenproduktion Diebold Laubers

Abstract: Noch vor nicht allzu langer Zeit konnte man den Eindruck gewinnen, als seien die seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert diskutierten Fragen hinsichtlich der Bedingungen, unter denen im Spätmittelalter vor allem im südwestdeutschen Raum kommerziell illustrierte Handschriften gefertigt wurden, auf einen allgemein akzeptierten Stand gekommen, so dass man auf die intensivierte Hinwendung zum Produkt selbst hoffen durfte. Binnen weniger Jahre erschienen nun aber mehrere Untersuchungen speziell zu Handschriften aus de… Show more

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“…Damit werden in einem hervorgehobenen Qualitätssegment erste Anzeichen für die Entstehung eines überregionalen Buchmarktes erkennbar, bei dem allerdings persönliche Kontakte und Vermittlungswege noch eine wichtige Rolle gespielt haben dürften.Die wohl größte und älteste Schreib-und Malwerkstatt im deutschsprachigen Raum des 15. Jahrhunderts war diejenige Diebold Laubers im elsässischen Hagenau(Saurma-Jeltsch 2001;Fasbender 2002). Insgesamt 80 Handschriften sind erhalten, die der Lauber-Werkstatt zugerechnet werden.…”
unclassified
“…Damit werden in einem hervorgehobenen Qualitätssegment erste Anzeichen für die Entstehung eines überregionalen Buchmarktes erkennbar, bei dem allerdings persönliche Kontakte und Vermittlungswege noch eine wichtige Rolle gespielt haben dürften.Die wohl größte und älteste Schreib-und Malwerkstatt im deutschsprachigen Raum des 15. Jahrhunderts war diejenige Diebold Laubers im elsässischen Hagenau(Saurma-Jeltsch 2001;Fasbender 2002). Insgesamt 80 Handschriften sind erhalten, die der Lauber-Werkstatt zugerechnet werden.…”
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