‘We have no services for you… so you have to make the best out of it’: A qualitative study of Myalgic Encephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome patients’ dissatisfaction with healthcare services
Line Melby,
Roshan das Nair
Abstract:IntroductionPeople should have access to healthcare services that are effective, safe and secure, patient‐centred, and coordinated and continuous. One group that has consistently reported negative experiences and feels dissatisfied with services are patients with Myalgic Encephalomyelitis (ME)/Chronic Fatigue Syndrome (CFS). The objective of this study was to develop a deeper understanding of the experiences of dissatisfaction among ME/CFS patients and explore the reasons for such dissatisfaction.MethodsWe con… Show more
“…Auch nach Erhalt der Diagnose ME/CFS gibt es aktuell für Betroffene keine angemessene Versorgungsinfrastruktur im gesamten D‑A-CH-Raum und darüber hinaus [ 30 , 33 , 146 , 150 , 151 ]. Öffentlich finanzierte Betreuungsangebote, spezialisierte Disease-Management-Programme, spezialisierte Rehabilitationseinrichtungen oder Pflegeeinrichtungen für ME/CFS-Erkrankte fehlen vollständig.…”
Section: Medizinische Versorgung/therapie Von Me/cfsunclassified
ZusammenfassungMyalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS) ist eine schwere, chronische Multisystemerkrankung, die je nach Ausprägung zu erheblichen körperlichen und kognitiven Einschränkungen, zum Verlust der Arbeitsfähigkeit bis hin zur Pflegebedürftigkeit einschließlich künstlicher Ernährung und in sehr schweren Fällen sogar zum Tod führen kann.
Das Ziel dieses D-A-CH-Konsensusstatements ist es, 1) den aktuellen Wissensstand zu ME/CFS zusammenzufassen, 2) in der Diagnostik die kanadischen Konsensuskriterien (CCC) als klinische Kriterien mit Fokus auf das Leitsymptom post-exertionelle Malaise (PEM) hervorzuheben und 3) vor allem im Hinblick auf Diagnostik und Therapie einen Überblick über aktuelle Optionen und mögliche zukünftige Entwicklungen aufzuzeigen. Das D-A-CH-Konsensusstatement soll Ärzt:innen, Therapeut:innen und Gutachter:innen dabei unterstützen, Patient:innen mit Verdacht auf ME/CFS mittels adäquater Anamnese und klinisch-physikalischen Untersuchungen sowie der empfohlenen klinischen CCC zu diagnostizieren und dabei die präsentierten Fragebögen sowie die weiteren Untersuchungsmethoden zu nutzen. Der Überblick über die zwei Säulen der Therapie bei ME/CFS, Pacing und die symptomlindernden Therapieoptionen sollen nicht nur Ärzt:innen und Therapeut:innen zur Orientierung dienen, sondern auch Entscheidungsträger:innen aus der Gesundheitspolitik und den Versicherungen darin unterstützen, welche Therapieoptionen bereits zu diesem Zeitpunkt bei der Indikation „ME/CFS“ von diesen erstattbar sein sollten.
“…Auch nach Erhalt der Diagnose ME/CFS gibt es aktuell für Betroffene keine angemessene Versorgungsinfrastruktur im gesamten D‑A-CH-Raum und darüber hinaus [ 30 , 33 , 146 , 150 , 151 ]. Öffentlich finanzierte Betreuungsangebote, spezialisierte Disease-Management-Programme, spezialisierte Rehabilitationseinrichtungen oder Pflegeeinrichtungen für ME/CFS-Erkrankte fehlen vollständig.…”
Section: Medizinische Versorgung/therapie Von Me/cfsunclassified
ZusammenfassungMyalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS) ist eine schwere, chronische Multisystemerkrankung, die je nach Ausprägung zu erheblichen körperlichen und kognitiven Einschränkungen, zum Verlust der Arbeitsfähigkeit bis hin zur Pflegebedürftigkeit einschließlich künstlicher Ernährung und in sehr schweren Fällen sogar zum Tod führen kann.
Das Ziel dieses D-A-CH-Konsensusstatements ist es, 1) den aktuellen Wissensstand zu ME/CFS zusammenzufassen, 2) in der Diagnostik die kanadischen Konsensuskriterien (CCC) als klinische Kriterien mit Fokus auf das Leitsymptom post-exertionelle Malaise (PEM) hervorzuheben und 3) vor allem im Hinblick auf Diagnostik und Therapie einen Überblick über aktuelle Optionen und mögliche zukünftige Entwicklungen aufzuzeigen. Das D-A-CH-Konsensusstatement soll Ärzt:innen, Therapeut:innen und Gutachter:innen dabei unterstützen, Patient:innen mit Verdacht auf ME/CFS mittels adäquater Anamnese und klinisch-physikalischen Untersuchungen sowie der empfohlenen klinischen CCC zu diagnostizieren und dabei die präsentierten Fragebögen sowie die weiteren Untersuchungsmethoden zu nutzen. Der Überblick über die zwei Säulen der Therapie bei ME/CFS, Pacing und die symptomlindernden Therapieoptionen sollen nicht nur Ärzt:innen und Therapeut:innen zur Orientierung dienen, sondern auch Entscheidungsträger:innen aus der Gesundheitspolitik und den Versicherungen darin unterstützen, welche Therapieoptionen bereits zu diesem Zeitpunkt bei der Indikation „ME/CFS“ von diesen erstattbar sein sollten.
Purpose
Post COVID-19 Condition (PCC), being persistent COVID-19 symptoms, is reminiscent of Myalgic Encephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome (ME/CFS)—a chronic multi-systemic illness characterised by neurocognitive, autonomic, endocrinological and immunological disturbances. This novel cross-sectional investigation aims to: (1) compare symptoms among people with ME/CFS (pwME/CFS) and people with PCC (pwPCC) to inform developing PCC diagnostic criteria; and (2) compare health outcomes between patients and people without acute or chronic illness (controls) to highlight the illness burdens of ME/CFS and PCC.
Methods
Sociodemographic and health outcome data were collected from n = 61 pwME/CFS, n = 31 pwPCC and n = 54 controls via validated, self-administered questionnaires, including the 36-Item Short-Form Health Survey version 2 (SF-36v2) and World Health Organization Disability Assessment Schedule version 2.0 (WHODAS 2.0). PwME/CFS and pwPCC also provided self-reported severity and frequency of symptoms derived from the Canadian and International Consensus Criteria for ME/CFS and the World Health Organization case definition for PCC.
Results
Both illness cohorts similarly experienced key ME/CFS symptoms. Few differences in symptoms were observed, with memory disturbances, muscle weakness, lymphadenopathy and nausea more prevalent, light-headedness more severe, unrefreshed sleep more frequent, and heart palpitations less frequent among pwME/CFS (all p < 0.05). The ME/CFS and PCC participants’ SF-36v2 or WHODAS 2.0 scores were comparable (all p > 0.05); however, both cohorts returned significantly lower scores in all SF-36v2 and WHODAS 2.0 domains when compared with controls (all p < 0.001).
Conclusion
This Australian-first investigation demonstrates the congruent and debilitating nature of ME/CFS and PCC, thereby emphasising the need for multidisciplinary care to maximise patient health outcomes.
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