Was wissen wir über die Metall-Metall-Bindung?

Vahrenkamp, Heinrich

doi:10.1002/ange.19780900604

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“…Als weitere Erklarung kommen Packungsefiekte in Frage, die den Cr-Ni-Abstand um 4 pm und den Cr-P-Ni-Winkel um 1" untcr den Durchschnittswert driicken wiirden. Wahrend Winkelschwankungen von 1 " nicht ungewohnlich sind, haben wir aber Schwankungen von 4 pm bei Bindungslangen auch bei vier unabhangigen Molekiilen in der Elementarzelle nicht beobachtet [4]. Wir eehen deshalb den unterdurchschnittlich kurzeii Cr-Ni-Sbstzmd in 1 als einen Effekt der Ligandenzahl an.…”

Section: Cr-niunclassified

“…Wlhrend in 2 der Cr-Cr-Abst>and, durch van-der-Waals-Abstoauiig vicinaler Carbonylliganden bestimint. einen Wert von etwa 290 pm nicht unterschreiten kann [4], ist in 1 nur dis dichte Carbonyl-Umgebung des Chroms problematisch, erleidet aber keine Abstonung durch die nach auI3en weggebogenen CO-Liganden des Nickels. Mithin kommt hier als strukturbestimmende Kraft die Geometrie der Bruckenliganden zum Zuge.…”

Section: Cr-niunclassified

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Stereochemie der Metall—Metall‐Bindung Die Strukturen der Verbindungen (CO)₄Cr[μ‐PMe₂]₂Ni(CO)₂ und (CO)₃Fe[μ‐PMe₂, μ‐I]Fe(CO)₃ mit je zwei verschiedenen Komplexhälften

Fischer

Vahrenkamp

1981

Zeitschrift anorg allge chemie

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Die Kristallstrukturen der Titelkomplexe, deren einer zwei verschiedene Carbonylmetall‐Einheiten, deren anderer zwei verschiedene Brückenliganden besitzt, wurden bestimmt. Die Stereochemie des CrNi‐Komplexes entspricht der Erwartung, seine Metall—Metall‐Bindung ist jedoch kürzer als der Durchschnittswert aus den entsprechenden Cr2‐ bzw. Ni2‐Verbindungen. Bei dem Fe2‐Komplex ist die Gesamt‐Molekülgeometrie ebenfalls normal, doch der Metall—Metall‐Abstand ist deutlich kürzer als erwartet. Die Verkürzung der Metall—Metall‐Bindungen steht bei beiden Komplexen in Zusammenhang mit der Minimisierung der intramolekularen sterischen Hinderung. Stereochemistry of the Metal—Metal Bond. Structures of the Compounds (CO)4Cr[μ‐PMe2]2Ni(CO)2 and (CO)3Fe[μ‐PMe2, μ‐I]Fe(CO)3. Each with Two Different Complex Halves The crystal structures of the title complexes, one of which has two different carbonylmetal units and the other has two different bridging ligands, were determined. The stereochemistry of the CrNi complex is as expected, its metal—metal bond however is shorter than the average value of the corresponding Cr2 and Ni2 compounds. For the Fe2 complex the overall molecular geometry is also normal, but the metal—metal distance is considerably shorter than expected. The shortening of the metal—metal bonds is in both complexes correlated with the minimization of intramolecular steric strain.

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Section: Cr-niunclassified

Stereochemie der Metall—Metall‐Bindung Die Strukturen der Verbindungen (CO)₄Cr[μ‐PMe₂]₂Ni(CO)₂ und (CO)₃Fe[μ‐PMe₂, μ‐I]Fe(CO)₃ mit je zwei verschiedenen Komplexhälften

Fischer

Vahrenkamp

1981

Zeitschrift anorg allge chemie

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“…distance is 1.993 A, and the tungsten-chloride bond lengths are 2.426 (2) and 2.442(2) A.The most unusual feature of the molecule is the nonplanar, localized form of the tungstenacyclobutadiene ring, in sharp contrast to the planar, delocalized geometry for the WC3 ring in W[C(CMe3)C(Me)(C(Me)]C13.2 The W-C(6) distance of 1.943 (5) A is 0.189 (7) A shorter than the W-C(13) bond length of 2.132 (5) A. (For comparison, the W=C and W-C distances in W(CCMe3)(CHCMe3)(CH2CMe3)-(dmpe) are 1.942 (9) and 2.258 (9), respectively.12) The bond lengths C(l)-C(13) = 1.372 (8) 8, and C(1)-C(6) = 1.485 (7) A differ by 0.113 (11) A and may be compared to the accepted values of C = C = 1.34 A and C(sp3)-C(sp2) = 1.51 A.…”

mentioning

confidence: 99%

W(.eta.5-C5H5)[C(Ph)C(CMe3)C(Ph)]Cl2: a molecule having a localized, nonplanar, fluxional metallacyclobutadiene ring

McCullough¹,

Pedersen²,

Schrock³

1983

Organometallics

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“…Neue Autoren wie Wolfgang A. Herrmann, Heinrich Vahrenkamp, Helmut Werner oder Walter Siebert prägten die weitere Entwicklung der Übergangsmetallkomplexchemie maßgeblich, wobei Tripeldeckersandwichkomplexe und noch grçßere Stapel entwickelt wurden [230] und Metall-Metall-Mehrfachbindungen sowie Metallcluster in den Vordergrund rückten. [231] Die Metallcluster wuchsen in späteren Jahren zu atemberaubender Komplexität und Grçße, mit Multinanometer-Durchmessern. [141,232] Insgesamt aber verschob sich das Interesse an den Übergangsmetallkomplexen im Folgenden zunehmend von der reinen Strukturchemie zur Katalyse.…”

Section: F Diederichunclassified

125 Jahre Chemie im Spiegel der “Angewandten”

Diederich

2013

Angewandte Chemie

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In dieser Übersicht wird die Entwicklung der Angewandten Chemie seit ihrer Gründung im Jahr 1887 untersucht und analysiert, wie ihr Inhalt die Veränderungen in der chemischern Forschung über die 125 Jahre widerspiegelt. Ursprünglich als Zeitschrift für angewandte – technische und analytische – Chemie gegründet, enthielt sie auch schon in ihren ersten 50 Jahren zahlreiche Übersichten und Referate, an denen die Meilensteine der breiteren chemischen Forschung schön verfolgt werden können. Mit der Gründung der International Edition 1962 wurde der Autorenkreis, der bis dahin vor allem aus dem deutschsprachigen Raum kam, zunehmend internationaler, und die Zeitschrift erlebte einen bewundernswerten Aufschwung, wobei sie heute mit ihrem attraktiven Layout, ihrem gelungenen Mix an publizierten Arbeiten und ihrem hohen Impact‐Faktor die weltweite chemische Forschung mit ihren Errungenschaften und ihren künftigen Herausforderungen in voller Breite abdeckt.

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Was wissen wir über die Metall-Metall-Bindung?

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Stereochemie der Metall—Metall‐Bindung Die Strukturen der Verbindungen (CO)₄Cr[μ‐PMe₂]₂Ni(CO)₂ und (CO)₃Fe[μ‐PMe₂, μ‐I]Fe(CO)₃ mit je zwei verschiedenen Komplexhälften

Stereochemie der Metall—Metall‐Bindung Die Strukturen der Verbindungen (CO)₄Cr[μ‐PMe₂]₂Ni(CO)₂ und (CO)₃Fe[μ‐PMe₂, μ‐I]Fe(CO)₃ mit je zwei verschiedenen Komplexhälften

W(.eta.5-C5H5)[C(Ph)C(CMe3)C(Ph)]Cl2: a molecule having a localized, nonplanar, fluxional metallacyclobutadiene ring

125 Jahre Chemie im Spiegel der “Angewandten”

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Stereochemie der Metall—Metall‐Bindung Die Strukturen der Verbindungen (CO)4Cr[μ‐PMe2]2Ni(CO)2 und (CO)3Fe[μ‐PMe2, μ‐I]Fe(CO)3 mit je zwei verschiedenen Komplexhälften

Stereochemie der Metall—Metall‐Bindung Die Strukturen der Verbindungen (CO)4Cr[μ‐PMe2]2Ni(CO)2 und (CO)3Fe[μ‐PMe2, μ‐I]Fe(CO)3 mit je zwei verschiedenen Komplexhälften

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