Was erwartet der Psychiater von der Computertomographie?*

European Long-term Followup Studies of Schizophrenia

“…It is not surprising that based on this broad concept the classical followup studies of Bleuler (1972), Huber et al (1979), and Huber (1980) over decades show roughly the same results summarized by both groups of authors (Bleuler et al 1976). The long-term outcome includes about 25 percent symptomfree recovery based on the psychopathological assessment and the social adaptation.…”

Psychopathologische und computertomographische Befunde bei neuropsychiatrischen Alterserkrankungen*

“…Wir sind, wie wir anderenorts darlegten, der Meinung, daß die Indikation zur CT in der Regel nur aufgrund und nach einer kompletten neurologisch-psychiatrischen Untersuchung gestellt werden darf und daß die Deutung der im CT erhobenen Befunde nur in enger Zusammenarbeit mit dem Nervenarzt bzw. Psychiater erfolgen sollte (5,6,15).…”

“…Es werden, wie wir früher zeigten, zu häufig Rindenatrophien diagnostiziert, die u.E. nicht vorliegen und für die sich auch im klinisch-psychiatrischen und insbesondere psychopathologischen Befund und im weiteren Verlauf keine Anhaltspunkte ergeben (6,15). Allerdings gehen wir nicht so weit wie einige angelsächsische Autoren, die auf Aussagen über die Hirnrinde wegen der Schwierigkeiten, hier objektive und zuverlässige Messungen vorzunehmen, vollständig verzichten (21 )..…”

“…überraschenderweise feWen immer noch zureichende Kenntnisse zur Frage der Normbildung im CT, d.h. dem CT der Durchschnittsbevölkerung. Die Angaben in der Literatur schwanken nicht unerheblich (6,7,8,15).…”

“…Auch basale und Inselzisternen, der Interhemisphärenspalt und einzelne, ausscWießlich frontopolar lokalisierte breite FurchendarsteIlungen müssen bei der Beurteilung einer kortikalen Atrophie unberücksichtigt bleiben. Pacchionische Granulationen, die typischerweise frontal und parietal-parasagittal angeordnet sind, dürfen ebenfalls nicht als Zeichen einer Rindenatrophie feWgedeutet werden (6,13,15,18). An den Seitenventrikeln werteten wir stärkere Formveränderungen bis hin zu hydrozephalen Erweiterungen und am 3.…”