Handbuch Gemeinwesenarbeit 2013
DOI: 10.2307/j.ctvddzphq.4
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“…auch Stadt/Dorf machen (Können), worin mit der Lebensbewältigungsforschung auch potenziell (Selbst-)Bildungsprozesse auszumachen sind (Litau et al 2016). Hierfür zeigen sich nicht zuletzt soziale Beziehungen, kollektive Settings für Prozesse der Ermächtigung relevant, aber auch Orte, die dies mitermöglichen, wie auch in der Bewegungsforschung und in der Sozialen Arbeit im Hinblick auf Empowermentprozesse und als wesentliche Gestaltungszugänge der Gemeinwesenarbeit diskutiert wird (Stövesand et al 2013) In der konkreten Ausgestaltung wäre erstens zu überlegen, wie Soziale Arbeit im Schulterschluss mit den aktuellen Sozialen (Wohn)Bewegungen resp. neuen sozialen Wohninitiativen, wie sie sich vielerorts etwa als Genossenschaften oder in anderen Formen zeigen, kooperativ agieren kann, so wie sie sich seit ihren Ursprüngen schon immer (in Auseinandersetzung) mit Sozialen Bewegungen und in Kontexten der Selbstorganisation (weiter)entwickelt hat (Wagner 2009).…”
Section: Zur Einmischungsnotwendigkeit Sozialer Arbeitunclassified
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“…auch Stadt/Dorf machen (Können), worin mit der Lebensbewältigungsforschung auch potenziell (Selbst-)Bildungsprozesse auszumachen sind (Litau et al 2016). Hierfür zeigen sich nicht zuletzt soziale Beziehungen, kollektive Settings für Prozesse der Ermächtigung relevant, aber auch Orte, die dies mitermöglichen, wie auch in der Bewegungsforschung und in der Sozialen Arbeit im Hinblick auf Empowermentprozesse und als wesentliche Gestaltungszugänge der Gemeinwesenarbeit diskutiert wird (Stövesand et al 2013) In der konkreten Ausgestaltung wäre erstens zu überlegen, wie Soziale Arbeit im Schulterschluss mit den aktuellen Sozialen (Wohn)Bewegungen resp. neuen sozialen Wohninitiativen, wie sie sich vielerorts etwa als Genossenschaften oder in anderen Formen zeigen, kooperativ agieren kann, so wie sie sich seit ihren Ursprüngen schon immer (in Auseinandersetzung) mit Sozialen Bewegungen und in Kontexten der Selbstorganisation (weiter)entwickelt hat (Wagner 2009).…”
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“…Wesentlich scheinen nahräumliche und breiter gedachte soziale Infrastrukturen, auch für eine alternative Arbeits-, Beteiligungs-, Sorge-und Wohnkultur, -im Sinne einer "Kultur des Sozialen zwischen Alltagssolidarität, Zivilgesellschaft und vernetzten Angeboten in neuen Kooperationen und neuen hybriden Organisationen" (Thiersch 2020, S. 12). Hier käme vor allem der Gemeinwesenarbeit eine größere Rolle zu, die ja schon immer auch Wohnthemen aufgreift, Einmischungspraktiken unterstützt, emanzipiert und konfliktorientiert auf gesellschaftliche Veränderungen ausgerichtet ist (Stövesand et al 2013) und zugleich konkrete Partizipations-, Kultur-und Bildungsräume bietet, über die sich Wohnkultur und Alltag auch identitätsstiftend anders gestalten lässt.…”
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