Von der Personalverwaltung zur Personalentwicklung

Abstract

Prospective human resource planning for the OR and intensive care units can help to detect shortage of staff and loss of competence early enough to apply effective personnel development measures. A growing number of companies have started to plan ahead of the current demand of human resources. Hospitals should follow this example because the competition for qualified staff members is increasing rapidly.

Generation 55 +

“…Dies hat zur Folge, dass die Generationenvielfalt im Krankenhaus weiterzunimmt, was angesichts unterschiedlicher Werte, Arbeitsauffassungen und Lebensumstände zu gegenseitiger Abgrenzung führen kann [7,21,23,24,25,29,30,31]. Dadurch kön-nen Defizite in der Zusammenarbeit und der Produktivität der Teams bis hin zu Beeinträchtigungen von Qualität und Sicherheit in kritischen Bereichen, wie beispielsweise dem OP und der Intensivstation, entstehen [3,26,44].…”

“…erlernt werden (z. B. OP-Techniken, [44,45]). Angesichts all dessen ist es sinnvoll, den Zusammenhang zwischen Alter und beruflicher Leistungsfähigkeit im Klinikkontext näher zu betrachten.…”

“…Jeder lernt von jedem; so können Mitarbeiter der Generation 55+ in Bezug auf IT-Applikationen von jünge-Tab. 4 Chancen, Risiken und Führung von altersgemischten Teams [3,5,6,7] [3,26,44]). Soziale Identität und Anziehung sind gruppendynamische Faktoren, die bei der Zusammenstellung von Teams ebenfalls zu berücksichtigen sind [3,7].…”

“…Einsatzorte sowie regelmäßige Pausen (beispielsweise Ablö-sungen im OP) wichtig für den Erhalt der Leistungsfähigkeit. In OP und Intensivbereich ist das normalerweise umsetzbar [26,44]. Allerdings gilt es hierbei, die Bedürfnisse und Vorstellungen der älteren mit denen der jüngeren Mitarbeiter in Einklang zu bringen.…”

“…Nur ein Fünftel der befragten Mitarbeiter der Generation 55+ erfährt Wertschätzung von den eigenen Vorgesetzten; hierbei drückt sich "Wertschätzung" für 69% der Befragten in der Abb. 2 8 Lebensphasenmodell in betrieblichen, beruflichen, sozialen und körperlichen Dimensionen mit klassischen Themen der Lebensphase [44] Nutzung ihrer fachlichen und persön-lichen Kompetenz aus [6,7,8,9,10,15,31]. An zweiter Stelle (33%) wurden gute Umgangsformen und Respekt als Ausdrucksformen der Wertschätzung genannt [6,7,8,9,10,15,31].…”