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Springer Vieweg © Springer Fachmedien Wiesbaden 2014Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürft en. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Vieweg ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.springer-vieweg.de Geleitwort Virtuelle Modelle von Produkten sind eine vielversprechende Basis, um das interdisziplinäre Wissen in komplexen Produktentwicklungsprozessen zusammenfließen zu lassen. Akteure und Akteurinnen aus der Produktionsplanung, der Qualitätssicherung, der Entwicklung, der Ergonomie und dem Design sowie den Entscheidungsgremien können direkt am virtuellen Produkt gemeinsam arbeiten. Bisher ziehen die virtuellen Modelle nur zögerlich in die Produktentstehungsprozesse ein, die bereits mit vielfältiger Technik unterstützt werden. Uber die Gründe wird oft spekuliert: • Entsprechen die Darstellungen und die Interaktionen mit den virtuellen Modellen nicht den Anforderungen der Beteiligten am Produktentstehungsprozess? • Oder sind die hoch professionalisierten Handlungsmuster an den virtuellen Prototypen nicht ausführbar? Diesen Fragen geht Martin Rademacher in der vorliegenden Schrift nach. Vergleichende Studien untersuchen die Handlungsmuster der Akteure und Akteurinnen aus den unterschiedlichsten Disziplinen bei physikalischen und virtuellen Modellen am Beispiel der Automobilindustrie. Den detaillierten Analysen gelingt es, die typischen Barrieren und Möglichkeiten der Aufgabenausführung an virtuellen Modellen aufzudecken. Damit diese Ergebnisse direkt in die Praxis einfließen können, hat Martin Rademacher einen Leitfaden erstellt, der Schritt für Schritt das Erstellen von virtuellen Modellen begleitet. Der Leitfaden sichert, dass die virtuellen Modelle anwenderorientiert entwickelt werden und damit in der Praxis erfolgreich eingesetzt werden können. vi Geleitwort Mit dem vorliegendem Buch erhalten Interessierte aus Theorie und Praxis eine systematische Anleitung sowie Anregungen, virtuelle Modelle im Produktentstehungsprozess erfolgreich einzusetzen. Heidi Krömker / Paul Klimsa Ferner danke ich allen Kollegen bei Audi und Volkswagen -insbesondere " meinen" Diplomanden Philipp Buczek, Michaela Benz, Michael Schneider, C...