2004
DOI: 10.1055/s-2004-830572
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Vertebroplastie/Kyphoplastie - Perkutane Stabilisierung von Wirbelkörpern

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“…So weisen die Kritiker auch auf die Komplikationen des Verfahrens, insbesondere das Auftreten von Knochenzement-Extravasaten mit der Gefahr des Übertritts von Polymethylmetharcrylat (PMMA) in epidurale oder paravertebrale Venen wie auch in den Spinalkanal, hin [2,3]. Im Rahmen einer ausführlichen Literaturauswertung bezifferten Weißkopf et al [4] die Rate für Extravasate bei der perkutanen Vertebroplastie zwischen 2% und 71 %. Während der Großteil der beobachteten Extravasate meist asymptomatisch und ohne klinisch fassbare Konsequenz bleibt [5], berichten Einzelfallbeschreibungen über schwerwiegende Komplikationen der Vertebroplastie [6][7][8].…”
Section: Resultsunclassified
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“…So weisen die Kritiker auch auf die Komplikationen des Verfahrens, insbesondere das Auftreten von Knochenzement-Extravasaten mit der Gefahr des Übertritts von Polymethylmetharcrylat (PMMA) in epidurale oder paravertebrale Venen wie auch in den Spinalkanal, hin [2,3]. Im Rahmen einer ausführlichen Literaturauswertung bezifferten Weißkopf et al [4] die Rate für Extravasate bei der perkutanen Vertebroplastie zwischen 2% und 71 %. Während der Großteil der beobachteten Extravasate meist asymptomatisch und ohne klinisch fassbare Konsequenz bleibt [5], berichten Einzelfallbeschreibungen über schwerwiegende Komplikationen der Vertebroplastie [6][7][8].…”
Section: Resultsunclassified
“…Zur vergleichenden statistischen Beurteilung der intravertebralen Drücke im zeitlichen Verlauf der 4 Zementapplikationszyklen wurde zusätzlich die "area under the curve (AUC)" der einzelnen Applikationszyklen bestimmt. 71 % eher eine Rarität zu sein [4]. Eine mögliche Ursache der hohen Extravasatrate der Vertebroplastie könnte im höheren notwendigen Injektionsdruck zur Einbringung des Knochenzements in die komprimierte Wirbelkörperspongiosa des frakturierten osteoporotischen Wirbelkörpers begründet sein [4,9].…”
Section: Statistische Analyseunclassified
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“…Dies kann entweder zu einer unvollständigen Entfaltung des Ballons und damit zu einem unbefriedigenden Ergebnis oder aber, je nach Widerstandsfähigkeit, zu einem Aussprengen der kortikalen Wand führen. Die Anatomie der thorakalen Wirbelkörper erfordert oftmals von vorneherein ein extrapedikuläres Vorgehen und ermöglicht unter Umständen die Platzierung nur eines Ballons, welche daher zentral erfolgen muss [21].…”
Section: Zusammenfassungunclassified
“…im orthogonalen Strahlengang unentdeckt bleiben würde.In der Realität dürfte der Operateur nur im Ausnahmefall, etwa bei starker Destruktion des Wirbelkörpers, oder bei unilateralem Vorgehen mit nur einem Ballon im Bereich der BWS, vor eine ähnlich schwere Aufgabe gestellt sein. Dennoch wird nicht zuletzt vom Hersteller des Kyphoplastie-Instrumentariums darauf hingewiesen, dass eine präzise Positionierung der Ballons erforderlich ist, um deren optimale Entfaltung und damit den Therapieerfolg sicher zu stellen[21]. Die relativ geringe Komplikationsrate der Kyphoplastie dürfte am ehesten noch zu reduzieren sein, indem der Zugang zum Wirbelkörper optimiert wird.…”
unclassified