Vergleich unterschiedlicher Bildwiedergabegeräte bei der Erkennung von Niedrigkontrastdetails in digitalen Radiographien

Wirth, Stefan; Schöfer, H; Kotsianos-Hermle, D; Körner, Marco; Lucke, A; Kj, Pfeifer; Reiser, M.; Treitl, Marcus

doi:10.1055/s-2006-926679

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“…Die angewendeten hohen Standards können Einfluss auf das Ergebnis haben. Die verwendeten Bildwiedergabegeräte und die äußeren Bedingungen für die Auswertung der Bilder erfüllen Mindestanforderungen, wie sie für die primäre Befundung in der Humanradiologie bindend sind (1,7,13,17,26,27). Vorhandenen Qualitätsunterschieden von Bildschirmen hinsichtlich ihres diagnostischen Potenzials (12) werden aktuelle Konzepte für ärztliche radiologische Arbeitsplätze gerecht.…”

Section: Abb 3 (Fortsetzung)unclassified

“…In einer Reihe humanradiologischer Studien wurde geprüft, ob und inwieweit Unterschiede in der Eignung verschiedener Modalitäten zur Auswertung digitaler Röntgenaufnahmen bestehen. Für verschiedene Regionen (Thorax, Mammographie) und diagnostische Fragestellungen konnte gezeigt werden, dass die Bewertungen von Objektstrukturen an einem Bildschirmarbeitsplatz zumindest gleichwertige Ergebnisse erzielen wie die Befundung von Laserfilmen am Röntgenfilmbetrachter (5,7,12,15,22,26). Damit wird es möglich, auf eine vollständig "filmlose" Arbeitsweise umzustellen (16).…”

Section: Introductionunclassified

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Digitale Radiographie: Ist die Qualität der Röntgenaufnahmen am Monitor besser als am Leuchtkasten?

Werrmann¹,

Ludewig²,

Richter³

et al. 2009

Tierarztl Prax Ausg K

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Zusammenfassung Gegenstand und Ziel: Es erfolgte ein Vergleich zwischen digitalen, am Monitor ausgewerteten Röntgenaufnahmen und solchen, die als Laser-ausdruck am Röntgenfilmbetrachter analysiert werden, hinsichtlich Qualität der Abbildung anatomischer Strukturen. Weiterhin wurde geprüft, ob die Belichtung das Ergebnis beeinflusst. Material und Methode: In einer prospektiven Untersuchung wurden seitliche Thoraxaufnahmen von 57 gesunden Katzen mit einem Speicherfoliensystem erzeugt. Die Bildqualität des Monitorbildes wurde mit der des Filmausdrucks am Röntgenfilmbetrachter verglichen. Vier in der Beurteilung digitaler Röntgenaufnahmen erfahrene Tierärzte hatten die Aufgabe, fünf definierte Bildmerkmale anhand einer fünfstufigen Konfidenzskala zu bewerten. Ergebnisse: Es ließ sich eine Überlegenheit der Bildschirmbefundung gegenüber der Auswertung am Leuchtkasten nachweisen. Die Aufnahmedosis beeinflusste das Ergebnis nicht. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Die Auswertung am Monitor eröffnet die Möglichkeit, die aufgezeichnete Bildinformation umfassender für die Diagnosestellung zu nutzen. Der Bildschirmarbeitsplatz muss bestimmte Mindestanforderungen erfüllen, insbesondere hinsichtlich der Leistungsfähigkeit des Monitors.

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Section: Abb 3 (Fortsetzung)unclassified