tI,PO,unserem Reaktionssystem mit Phosphat (oder ADP) zum Acetylphosphat (oder Acetyl-ADP), das mit A D P (bzw. Phosphat) zu ATP reagierte.Die Bildung von Acetanhydrid bei der Oxidation von 2-Methyl-1,4-naphthochinon-l-acetat mit N-Bromsuccinimid in Eisessig haben soeben Thanassi und Coheir 161 beschrieben.Wir erhielten Durohydrochinonmonoacetat (3) mit ca. 35 7;Ausbeute durch Acetylieren von Durohydrochinon bei 0 "C mit Acetylchlorid in Pyridin neben dem Diacetat, von dem es durch seine kleinere Wanderungsgeschwindigkeit beim Chromatogrdphieren an Kieselgel in Chloroform abgetrennt wurde. Der Schmelzpunkt nach dem Umkristallisieren aus Athanol/ Wasser und anschlieDend aus Benzol liegt bei 146,5-147,5 "C. Zur oxidativen Phosphorylierung wurden in einem 50-1111-Schliffkolben 48 mg (0,l mmol) ADP.3H20 (C.F.Boehringer und Sohne, Mannheim-Waldhof), 0,87 ml einer 0,115 M Losung von 85-proz. Phosphorsaure in Dioxan und 5 ml0,l M Tetrabutylammoniumhydroxid -Lasung in Isopropanol (Merck, Darmstadt) zusammen am Rotationsapparat im Vakuum eingedampft. Der Riickstand wurde nach mehrmaligem Abdampfen mit Athanol 5 Std. iiber P2O5 und festem KOH bei olpumpenvakuum im Exsikkator getrocknet, dann in 5 ml iiber CaH2 getrocknetem Pyridin mit 20,8 mg Durohydrochinonmonoacetat (3) und dann unter Eiskiihlung und Magnetriihren mit 0,014 ml (0,25 mmol) Brom oder 47 mg (0,11 mmol) Tetrabromorthochinon versetzt. Nach halbstiindigem Riihren im Eisbad und anderthalbstiindigem Riihren bei 20°C wurde im Vakuum eingetrocknet und der Riickstand quantitativ in 2,O ml Methanol gelost. Von dieser Losung wurden 0,5 ml auf eine 20x20 cm2 Diinnschichtplatte (0,5 mm Kieselgel HF254, Merck) aufgetragen, zuerst mit Chloroform/Methanol (10: 3) und anschlieDend nach dem Trocknen mit einem Fan, mit n-Propanol/konz. Ammoniak/ Wasser (6:3:1) entwickelt. Nach dem Trocknen wurde die untere fluoreszenzlaschende ATP-Zone ausgeschabt und das Kieselgel mit 0.05 m Tris-Puffer (PH = 735) auf 25 ml eluiert. Die enzymatisch ermittelten [71, auf eingesetztes ADP bezogenen Ausbeuten an ATP waren: bei Oxidation mit Brom 6,O und 6,6 %, bei Oxidation mit Tetrabromorthochinon 9 3 %, ohne Oxidationsmittel 0.0 % und ohne Monoacetyldurohydrochinon 0,08 %.stoffwechsel-labile" Markierung mit Deuterium oder Tritium gelingt es, die Oxidation in spezifischer Position von organischen Verbindungen in einem Organismus durch Aktivitatsmessung des Wassers der ausgeatmeten Luft zu ermitteln II,21. Wir verwendeten diese Methode zur Bestimmung der Mindest-Oxidation von [17a-3H]-Testosteron und der Mindest-Oxidation und Verseifungsgeschwindigkeit seiner 17P-Ester, Testosteron-acetat und -onanthat, bei Ratten. Der Bestimmung liegt folgende Reaktionsgleichung zugrunde: DpN-T Atmungskette 4-Androsten-3.17-dion 4 TPN -T HTO im Korperwasser Die [17a-3H]-Testosteronester miissen im Organismus verseift werden, bevor das Testosteron oxidiert werden kann. Kennt man die injizierte Radioaktivitat, das Gewicht des Versuchstieres (und damit das Gesamtkorperwasser [*a]), so llBt sich durch Messung der ...