2022
DOI: 10.31234/osf.io/8ut24
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Value of children in childless adults with and without depression

Abstract: Value of children (VOC) as individually perceived costs and benefits of children may help explain fertility behavior. Depressive cognitive styles may influence these perceptions. Based on the data of waves two, four, six, eight, and ten of the German Family Panel pairfam, this study examined the differences between adults with and without depression concerning various aspects of their VOC using pooled ordinary least squares regression analyses. The sample consisted of N = 5,525 men and women aged 18-47 years e… Show more

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“…Erste Untersuchungen zeigen einen unerfüllten Bedarf an Unterstützung bei der Familienplanung bei als psychisch schwer erkrankt diagnostizierten Frauen [12]. Ein erhöhter Unterstützungsbedarf ergibt sich auch aufgrund der von Personen mit im Vergleich zu denen ohne klinisch relevante depressive Symptome häufiger angegebenen Befürchtungen in Bezug auf eine Elternschaft [13]. Letzterer Befund spricht dafür, dass ein erhöhter Unterstützungsbedarf nicht rein aus dem Wissen um eine psychische Diagnose erwächst, sondern unabhängig davon auch die Symptomatik hierzu beiträgt.…”
Section: Entscheidungsschwierigkeitenunclassified
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“…Erste Untersuchungen zeigen einen unerfüllten Bedarf an Unterstützung bei der Familienplanung bei als psychisch schwer erkrankt diagnostizierten Frauen [12]. Ein erhöhter Unterstützungsbedarf ergibt sich auch aufgrund der von Personen mit im Vergleich zu denen ohne klinisch relevante depressive Symptome häufiger angegebenen Befürchtungen in Bezug auf eine Elternschaft [13]. Letzterer Befund spricht dafür, dass ein erhöhter Unterstützungsbedarf nicht rein aus dem Wissen um eine psychische Diagnose erwächst, sondern unabhängig davon auch die Symptomatik hierzu beiträgt.…”
Section: Entscheidungsschwierigkeitenunclassified
“…Angst vor Stigmatisierung in der Beratung bei Personen, die mit einer psychischen Störung diagnostiziert wurden, könnte dazu führen, dass der Wunsch nach Beratung gar nicht erst ausgesprochen wird. Weiterhin könnten Menschen mit depressiven Symptomen eine Entscheidung für ein Kind von vorneherein eher ausschließen, was zu den von Erbe & Preetz [13] beschriebenen pessimistischen Gedanken bezüglich der Zukunft, unter anderem der eigenen Familienplanung passt. Damit einhergehend wiesen in der vorliegenden Stichprobe Personen, die sich kein Kind wünschten, tendenziell etwas stärkere depressive Symptome (M = 7,75, SD = 6,45) auf als solche, die sich Kinder wünschten oder noch nicht entschieden hatten (M = 6,70, SD = 4,54, t(45,204) = 0,94, p = 0,352, d = 0,21).…”
Section: Diskussionunclassified