Untersuchungen zu Reaktionen des Diphosphanylsilans iPr₂Si(PH₂)₂ mit Erdalkalimetallsilazaniden

Abstract

The reaction of iPr 2 Si(PH 2 ) 2 (1) with [Ca{N(SiMe 3 ) 2 } 2 -(THF) 2 ] at 25°C in molar ratio 1:1 yields the compound [Ca 3 {iPr 2 Si(PH) 2 } 3 (THF) 6 ] (2). Compound 2 consists of two Ca 2 P 3 trigonal bipyramids with one conjoint calcium corner and SiiPr 2 bridged phosphorus atoms. In contrast, the same reaction at 60°C

Small Inorganic Rings in the 21st Century: From Fleeting Intermediates to Novel Isolable Entities

“…The four-membered Si 2 P 2 cyclic species ( 703 and 704 ; Figure ) were obtained as a mixture from the thermolysis of the lithiated precursor Mes*­(F) 2 SiP­(Li)­SiMe 3 and separated by fractional crystallization; a common feature of both products is C–H bond activation involving a Mes* group . The von Hänisch group explored the binding of the anionic Si 2 P 2 ligand [P­(μ-Si i Pr 2 ) 2 PH] − with various group 2 metals ( 705 ; Figure ) …”

Synthese und Deprotonierung des verzweigten Triphosphanyltetrasilans PhSi(SiMe2PH2)3

“…Die sechs Phosphor‐ und die drei Calciumatome bilden zusammen zwei über eine gemeinsame Ecke verknüpfte trigonale Bipyramiden, deren Calciumatome einen Abstand von 404.7 pm zueinander aufweisen (Abbildung 3). Im Gegensatz dazu nehmen die Calciumionen in der deutlich gespannteren, jedoch ähnlich aufgebauten Verbindung [Ca 3 { i Pr 2 Si(PH) 2 } 3 (thf) 6 ], die wir kürzlich durch die Reaktion von [Ca{N(SiMe 3 ) 2 } 2 (thf) 2 ] mit i Pr 2 Si(PH 2 ) 2 erhalten konnten, nur einen Abstand von 344 pm zueinander ein 3…”

“…Die beobachteten Strukturmotive reichen von einkernigen Komplexen bis zu schalenartig aufgebauten Clustern mit maximal 24 Metallatomen. In der Vergangenheit beschäftigten wir uns mit entsprechenden Reaktionen ausgehend von zweifach PH 2 ‐funktionalisierten Silanen und Siloxanen des Typs I bis III (Abbildung 1) 3–5. Durch die Verknüpfung von zwei PH 2 ‐Gruppen führten diese Reaktionen zu einer Vielzahl verschiedener käfigartiger, polycyclischer oder auch makrocyclischer Verbindungen, die mit den einfachen primären Silylphosphanen nicht realisiert werden konnten.…”