Unterscheiden sich ambulante und stationäre onkologische Rehabilitationsmaßnahmen im Hinblick auf Leistungserbringung und Erfolg? Eine Analyse der medizinischen Entlassungsberichte

Lehmann, Claudia; Bergelt, Corinna; Welk, H.; Hagen-Aukamp, Christa; Berger, D.; Koch, Uwe

doi:10.1055/s-2007-985176

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“…An outpatient cancer rehabilitation programme for instance, may be an effective alternative treatment to inpatient programmes for specific groups of patients [3]. …”

Section: Introductionmentioning

confidence: 99%

Spinal deformities rehabilitation - state of the art review

Weiss¹

2010

Scoliosis

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BackgroundMedical rehabilitation aims at an improvement in function, capacity and participation. For the rehabilitation of spinal deformities, the goal is to maintain function and prevent secondary symptoms in the short- and long-term. In patients with scoliosis, predictable signs and symptoms include pain and reduced pulmonary function.Materials and methodsA Pub Med review was completed in order to reveal substantial evidence for inpatient rehabilitation as performed in Germany. No evidence has been found in general to support claims for actual inpatient rehabilitation programmes as used today. Nevertheless, as there is some evidence that inpatient rehabilitation may be beneficial to patients with spinal deformities complicated by certain additional conditions, the body of evidence there is for conservative treatment of spinal deformities has been reviewed in order to allow suggestions for outpatient conservative treatment and inpatient rehabilitation.DiscussionToday, for both children and adolescents, we are able to offer intensive rehabilitation programmes lasting three to five days, which enable the patients to acquire the skills necessary to prevent postures fostering scoliosis in everyday life without missing too much of school teaching subjects at home. The secondary functional impairments adult scoliosis patients might have, as in the opinion of the author, still today require the time of 3-4 weeks in the clinical in-patient setting. Time to address psychosocial as well as somatic limitations, namely chronic pains and cardiorespiratory malfunction is needed to preserve the patients working capability in the long-term.ConclusionOutpatient treatment/rehabilitation is sufficient for adolescents with spinal deformities.Inpatient rehabilitation is recommended for patients with spinal deformities and pain or severe restrictive ventilation disorder.

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“…An outpatient cancer rehabilitation programme for instance, may be an effective alternative treatment to inpatient programmes for specific groups of patients [3]. …”

Section: Introductionmentioning

confidence: 99%

Spinal deformities rehabilitation - state of the art review

Weiss¹

2010

Scoliosis

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“…tionären Patienten stärker ausgeprägt, was aufgrund der Settingform erklärbar ist. Für die Einordnung der Ergebnisse in die aktuelle Forschung müssen weitestgehend indikationsübergreifende Untersuchungen herangezogen werden, da aus der Onkologie kaum Studien zum Thema Charakteristika von ambulanten und stationären Patienten vorliegen [11]. Während in einer aktuellen Studie ambulant psychosomatisch behandelte Patienten deutlich stärker als stationär behandelte Patienten belastet waren [19], konnten andere Untersuchungen in Kardiologie, Orthopädie und auch Psychosomatik keine Unterschiede in den Gruppen feststellen [6,20].…”

Section: Diskussionunclassified

“…Die Unterschiede in den Patientenmerkmalen geben Hinweise auf unterschiedliche Bedürfnisse der Klientel, denen in den Kliniken laut Analyse der therapeutischen Leistungen nachgekommen wurde. Die vorliegende Studie ist eine von wenigen onkologischen Untersuchungen [11,12], in welcher neben der stationären Rehabilitation auch die ambulante Rehabilitation auf therapeutische Leistungen hin untersucht worden ist. Allerdings ist bei der Interpretation der Ergebnisse zu beachten, dass es sich bei der Stichprobe um eine ausgewählte Patientengruppe handelt.…”

Section: Diskussionunclassified

“…Neben der Untersuchung der Vergleichbarkeit zeigte sich auch aus Sicht der Patienten eine hohe Akzeptanz und Zufriedenheit in beiden Settingformen [10]. Die ambulante onkologische Rehabilitation ist bislang erst wenig untersucht worden [11,12]. Neben fehlenden Daten zur Vergleichbarkeit therapeutischer Leistungen ist weiterhin festzustellen, dass noch keine Kenntnisse darüber bestehen, inwiefern sich Patienten in ambulanter und stationärer Rehabilitation hinsichtlich bestimmter Charakteristika unterscheiden [5].…”

unclassified

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Rehabilitationsprozesse in ambulanter und stationärer Rehabilitation nach radikaler Prostatovesikulektomie

et al. 2017

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We evaluated processes in in- and outpatient rehabilitation after radical prostatectomy. Overall, we analyzed motivation and expectations of 119 in- and 719 outpatients (aged≤64) at the beginning of rehabilitation as well as satisfaction and the amount of interventions at the end. Compared to inpatients outpatients had a higher socio-economic status and better physical condition. Both groups reported similar outcomes regarding motivation, expectation and satisfaction. Furthermore in- and outpatients got a comparable amount of interventions, but both groups differed to some extent in regard to the kind of interventions. In- and outpatients are comparable in regard to their received amount of interventions. Discrepancies concerning the kind of interventions are due to differences between in- and outpatients. The results indicate specific patients' characteristics in both settings, but more research is needed to verify these findings.

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“…In anderen Indikationsbereichen wie der Kardiologie und Orthopädie ist dieser Anteil wesentlich höher und es konnten vergleichbare Effekte ambulanter und stationärer Maßnahmen festgestellt werden [9,10]. In der Onkologie gibt es nur einzelne Studien zum Vergleich ambulanter und stationärer Rehabilitationskonzepte [11,12]. Die Gründe, warum onkologische Patienten im Gegensatz zu anderen Indikationen ambulante Rehabilitationsangebote selten in Anspruch nehmen, sind sicher komplex und noch wenig analysiert.…”

Section: Ambulante Und Stationäre Rehabilitationunclassified

Rehabilitation von Patientinnen mit Mammakarzinom

Bartsch¹,

Zeiss²

2014

Rehabilitation

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Fort-und Weiterbildung 268 Lernziele ! Für die Rehabilitation von Patientinnen mit Mammakarzinom soll dieser Beitrag folgende Kenntnisse vermitteln: ▶ Rehabilitationsindikation ▶ rehabilitationsrelevante Diagnostik ▶ Interventionen in der Rehabilitation ▶ sozialmedizinische Beurteilung ▶ Rehabilitationsnachsorge Einführung ! In Deutschland erkranken aktuell jährlich ca. 70 000 Frauen an Brustkrebs. Damit ist das Mammakarzinom die mit Abstand häufigste Krebserkrankung der Frau. Auf Basis aktueller Inzidenzraten wird etwa 1 von 8 Frauen im Laufe ihres Lebens mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert, am häufigsten tritt die Erkrankung zwischen der 6. und 7. Lebensdekade auf [1]. Die medizinische und beruflich orientierte Rehabilitation findet Berücksichtigung sowohl in nationalen onkologischen Leitlinien wie auch dem Nationalen Krebsplan und stellt damit inzwischen einen fest etablierten Baustein in der Versorgungskette von Tumorpatienten dar [2, 3]. Es zeigt sich ein kontinuierlicher Anstieg der Inanspruchnahme onkologischer Rehabilitation, wobei die stationäre Rehabilitation den größten Anteil ausmacht und nur etwa 1 % auf ambulante Maßnahmen entfällt [4]. Gemäß Veröffentlichungen der DRV wurden 2009 bei über 45 000 Mammakarzinompatientinnen stationäre Leistungen zur medizinischen Rehabilitation und sonstige Leistungen zur Teilhabe aufgrund einer onkologischen Krankheit erbracht. Diese Patientengruppe macht damit ca. 30 % der onkologischen Rehabilitanden aus [5]. In den letzten Jahren erfuhren Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms durch neue Entwicklungen und der Weiterentwicklung therapeutischer Behandlungsmöglichkeiten Veränderungen hin zu individualisierten, an der Tumorbiologie orientierten Therapiekonzepten. Damit hat sich auch das Spektrum der Folgestörungen nach Behandlung des Mammakarzinoms in den letzten Jahren deutlich verschoben. Während Armlymphödeme aufgrund von sinkender operativer Radikalität in der Axilla an Häufigkeit abnehmen, sind Brust-und Thoraxwandlymphödeme eher häufiger festzustellen. Ebenso rücken medikamentös bedingte Folgeschäden wie Östrogen-mangelsymptome, Polyneuropathien und kognitive Defizite wie auch psychologische Belastungen zunehmend in den Vordergrund der Schädi-gungsmuster. Der Fortschritt der onkologischen Behandlung resultiert in einer höheren Anzahl kurativ behandelter Patienten wie auch in länge-ren Überlebensraten der palliativ behandelten Patienten. In Rehabilitationskliniken findet sich so ein breites Spektrum geheilter Patienten mit guter Prognose über Patienten mit einem Rezidiv bis hin zu Patienten in einem palliativen Behandlungsansatz. Dadurch ergeben sich für die Rehabilitation der Brustkrebspatientinnen neue Herausforderungen. Die Rehabilitation ist ein wichtiges Glied in der Versorgungskette für Patientinnen mit Mammakarzinom; ca. 30 % der onkologischen Rehabilitationsmaßnahmen erfolgen aufgrund einer BrustkrebsErkrankung. Indikationsstellung zur Rehabilitation ! Die komplexe und multimodale Therapie von Patientinnen mit Mammakarzinom kann erhebliche körper...

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Unterscheiden sich ambulante und stationäre onkologische Rehabilitationsmaßnahmen im Hinblick auf Leistungserbringung und Erfolg? Eine Analyse der medizinischen Entlassungsberichte

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Spinal deformities rehabilitation - state of the art review

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