Wir gehen von dem ublichen Schema fur die Verdunnung von Punktprozessen aus. Besitzt ein PunktprozeB den Phasenraum A und ist q(a), aEA, eine nichtnegative Funktion mit q s 1 (Verdiinnungsfunktion), so werden die Punkte aj der Realisierung @ = des Punktprozesses unabhiingig voneinander mit der Wahrscheinlichkeit 1 -q(ai) gestrichen. Durch diesen Mechanismus erhiilt man einen neuen PunktprozeB. Jetzt sei ein Serienschema von Punktprozessen sowie ein Serienschema von Verdunnungsfunktionen gegeben. Wir setzen nicht voraus, da13 die Punktprozesse in jeder Zeile voneinander unabhiingig sind. Verdunnt man zunachst in der oben beschriebenen Weise die Punktprozesse in jeder Zeile unabhangig voneinander und uberlagert anschlieBend die entstandenen Punktprozesse, so erhLlt man eine neue Folge von Punktprozessen. Hauptergebnis der vorliegenden Arbeit ist, daB unter gewissen Voraussetzungen, insbesondere Mischungsbedingungen, die Folge der Verteihngsgesetze dieser Punktprozesse gegen das Verteilungsgesetz eines PorssoNachen Punktprozesses konvergieren. Bekannt sind solche Grenzwertsatze fur die uberlagerung verdunnter Punktprozesse, falls die Punktprozesse in dem urspriinglichen Serienschema in jeder Zeile voneinander unabhangig sind (vgl. [2] . . . [5]). i 1. Ergebnisse Wir verwenden die Bezeichnungen und Begriffe aus [8]. Bei festem naturlichen s sei M 8 = M x . . . X M und B8= w@. . .@ f132. Durch a8 bezeichnen wir die kleinste Teil-o-Algebra von (m8 bezuglich der die Abbildung (@, , . . . , @J+ +Qi von Mu in M meBbar ist. 1st P ein WahrscheinlichkeitsmaB Luf [M8, R8], so bezeichne Pi das durch diese Abbildung auf [ M , f132] induzierte MaB. P, ist also die i-te Randverteilung von P. Wir setzen weiter fur k = 0, . . . , s -1 s-mai 8-ma1x k ( P ) = Max sup IP ( A n B ) -P ( A ) -P(B)I i,j$ -jl ~k A ER,B€Ej 12 Math. Nachr. Bd. 95