Uebersicht der Schweizerischen Characeen : ein Beitrag zur Flora der Schweiz / von Alexander Braun.

Abstract

mir über die Charen des Bodensees schätzbare Materialien mitgetheilt, zog in Gesellschaft der obengenannten drei Arten auch noch Ch. contraria hervor. Die zwei letztgenannten , nämlich Ch. aspera und Ch. contraria (in der kleinen var. moniliformis) fand ich wieder an seichten Stellen des Neuenburger Sees, wo sie (bei Onnens) ausgedehnte, dichtgepolsterte Decken bildeten; dagegen suchte" ich vergeblich im See nach den sonst so häufigen Arten: Ch. foetida und Ch. fragilis. An einer andern Stelle zog ich bei Cortaillod aus einer Tiefe von 6-8 ' mit dem Rechen eine grosse Menge schön fructificirender Nilella syncarpa var. leiopyrenai hervor, und Herr Vouga, der mir daselbst beim Fischen der Charen gefällige Hülfe leistete, versicherte mich, dass eine dieser ganz ähnliche, hellgrüne, fadenförmige Pllanze beim Fischen noch aus einer Tiefe von 60-70' emporgezogen werde. Diese Angabe scheint bestätigt zu werden durch eine wahrscheinlich derselben Art angehörige sterile Nitella, welche Hr. Leiner aus dem Bodensee bei Rreutzlingen , nach seiner Angabe aus einer Tiefe von 89', emporzog. Sie Ist schmutzig incrustirt, und auf den mir mitgetheilten Exemplaren sitzen hie und da hirschgeweihartig verzweigte Federbuschpolypen. I m die gegebene Uebersicht zur Bestimmung der Species benutzbar zu machen, habe ich zwar keine streng formulirten. aber, wie ich glaube, zur Oricntirung über die aufgeführten Arten hinreichende Diagnosen oder diagnostische Bemerkungen beigefügt. Um die dabei angewendeten Merkmale verständlicher zu machon, waren einige Erläuterungen über die Entwickelungsgeschichte der betreffenden Organe nöthig. In besonderen Anmerkungen habe ich den in der Schweiz noch nicht vorgefundenen europäischen Arten ihre Stelle angewiesen. In Bezug auf die angeführte Synonymie muss ich die genaueren Nachweisungen einer anderen Gelegenheit vorbehalten, und bemerke hier bloss, dass fast alle Anführungen auf Ansicht und Untersuchung der Originalexemplare der Autoren beruhen, ohne welche es rein unmöglich gewesen wäre, den zahlreichen unhaltbaren Arten, welche aufgestellt worden sind, ihre richtige Stelle anzuweisen. Auch die angeführten Fundorte stützen sich sammtlich auf eigene Ansicht der Exemplare. 1. ZV. syncarpa Kütz. Phyc. germ. Chara syncarpa (Thuill.) mihi Flor. 1835. I. p. 51. Ganterer I. c. p. 9. Zweihäusig. Blätter im Quirl 6-8. Die Spitzen der Gabeltheile ungegliedert. Samen *) Flora 1835. I. p. 57. **) beitrage zur Pflanzenkunde des russischen Reichs 1845. p. ***) Die österreichischen Charen. Wien 1847 p. 8.

Charakterisierung des Betriebsverhaltens axial adaptiver Gleitringdichtungen mit Lufteinblasung

“…Hwang et al (1996) Untersuchungen über verschiedenste Dichtungstechnologien gehören seit vielen Jahrzehnten zu den Hauptforschungsthemen am Institut für Thermische Strömungsmaschinen (ITS). Bereits im Jahr 1933 wurde das Verhalten von Schaufelspaltdichtungen in Gegenlauf-Dampfturbinen untersucht (Friedrich, 1933) und seit den 1980er Jahren verstärkt an Labyrinthdichtungen geforscht (Dörr, 1985, Jacobsen, 1987, Schelling, 1988, Waschka, 1991, Scherer, 1994, Denecke, 2008, Schramm, 2011, Weinberger, 2014, Braun, 2016oder Pychynski, 2016. Mit dem zunehmenden Interesse an adaptiven Dichtsystemen hat sich auch der Forschungsschwerpunkt am ITS in diese Richtung verlagert.…”

Special Paper: Meristems and Evolution: Developmental Correspondence Among the Rhizomorphs of the Lycopsids

“…3). Thus, it has been contended that the basal meristem is the apical meristern of a much-shortened root (Braun, 1847;Liebig, 1931), but this is a misconception based on carrying an analogy too far. Karrfalt andEggert (1977a, b, 1978) have restated the opinion that the basal meristem is a primary meristern other than the main root, and that Isoetes is therefore "bipolar" (has two opposing apical meristerns).…”