Ueber die chemischen Beziehungen der Eruptivgesteine

Abstract

Die Zeit, wo man den ,ehlorifischen Gemengtheil" zum wesentlichen Bestande eines Diabas rechnete, lieg't hinter uns. Das Zutrauen zu der inneren Berechtigung der Trennung der Ergussgesteine in eine ifltere, vortertiiire, und eine j tingere, terti~ire und recente, Reihe ist offenbar im Sinken. Man bedarf keiner grossen Sehergabe, um zu prophezeien, dass in nieht sehr ferner Zukunft diese Trennung unhaltbar sein wird, oder doch nut yon Utilitiitsg'esichts~ punkten aus vertheidigt werden kann. 1) So wenig man. heute noch zwischen Basalt und basaltischer Lava einen Unterschied macht, so wenig wird man in naher Biilde im Quarzporphyr und Liparit w e s e n t 1 i c h verschiedene Dinge sehen. Der Unterschied zwischen ~ilteren und jting'eren Ergussg'esteinen ist der, dass jene eine l:,ir.ffere, diese eine ktirzere extratclluriscbe Existenz hatten, jene also eine Rcihe yon umbihlenden Processen durehlaufen haben, welche wir an diesen nur in einzelnen, selteneren Fiillen, oder in fferingerem Grade nachzuwcisen vermiigen. Der Thatsaehe, dass wir grtinstein-i~hnliche Andesite (Propylite) kennen, steht jene andere stUtzend zur Seite, dass wir so oft silurische und triadische Diabase, obercarbonische Tholeiite und miociine Basalte nicht zu unterscheiden vermiigen. Reconstruiren wir den ursprUnglichen Bestand der paliiound neovulkanischen Erg'ussg'esteine, so ist er in beiden Reihen der gleiche. Indessen, man m~ige tiber diese Punkte Anschauungen haben, welche man wolle, fiir die bier zu er~irternde Frag'e ist das durchaus bedeutungslos. Ob man die Eigenart des Granits ftir cine Function seines geologischen Alters oder seiner Tiefenstellung, beziehung'sweise richtig'er der damit verkntipftcu physikalischen Verfestigung's-und Krystallisationsbedingungen halte, ob man Quarzporphyr und Liparit als scharf zu trennende Gesteinstypen ansehc, oder den ersteren einen carbonischen, permischen u. s. w. Liparit, beziehungsweise den letztercn einen terti:,iren Quarzporphyr nenne, das iindert nichts an der Thatsache, dass im stofflichen Bestande, also in der chemisehen Zusammensetzung des Grauits, des Quarzporphyrs und des Liparits eine schwerwiegende Verschiedenheit nieht vorhanden ist. Das Gleiche gilt fdr alle anderen Tiefengesteine und die ihnen ~iquivalenten paliio-und neovulkanischen Erg'ussmassen. 1) Cf. Ft. Becke, N. J'ahrb. f. Min. etc. 1889, Bd. II, pag. 304 u. ff Ueber die chemischen Beziehungen der Eruptivgesteine.

III.—An Irish Augitite

“…As most of the traps from the Limerick district contain plagioclase there can be little doubt that the Ballytrasna rock is a basaltoid 6 augitite. It is probably more basic than the basalt of the Lion's Haunch, Arthur's Seat, Edinburgh, and than the Manx melaphyre with which I was led by Prof.…”

“…xi. (1889), p. 73, for "porphyritic constituents" in Rosenbusch's sense 6. On the Microscopic Structure and Composition of British Carboniferous Dolerites, Quart.…”

Petrologia do Maciço Alcalino do Banhadão, PR

“…Assim, a literatura especializada conta com teorias diversas sobre a sua origem, sendo as que mais contribui ram para a sua interpretação genética,segundo s/rensen (r974), as seguintes: diferenciação rnagrnática e reabsorção de minerais, imis cibilidade de 1íquidos, influôncia de .vo1áteis e anatexia do man to superior ou da crosta basa1. Uma das primeiras interpretações aventadas para ex plicar a origern das rochas alcalinas foi levantada por Rosenbusch (1890) e Becke (1903), e baseia-se na diferenciação de um magma primário enriquecido em á1ca1is. A exenplo desse autor, muitos ou tros pesquisadores se ocuparam tamb6m da sua gênese.…”