Übergangslösungen beim Eintritt in die Schweizer Berufsbildung: Brückenschlag oder Sackgasse?

Abstract

In modernen wissensbasierten Gesellschaften ist ein Bildungsabschluss der Sekundarstufe II -in der Folge auch kurz als Sek.

TREE (Transitions from Education to Employment): A Swiss multi-cohort survey

“…Third, TREE aims to provide longitudinal datasets to Swiss and international scholars along with a selection of key findings that can serve as a reference base for further in-depth analyses (see, e.g. Bergman, Hupka-Brunner, Keller, Meyer & Stalder 2011;Scharenberg, Hupka-Brunner, Meyer & Bergman 2016;Scharenberg, Rudin, Müller, Meyer & Hupka-Brunner 2014).…”

“…To date, around 270 researchers and students from national and international institutions across a multitude of disciplines have been working with the TREE1 data. Their analyses have led to over 200 publications that address a wide range of issues such as educational inequality (Buchmann et al, 2016), gendered education and labour market pathways (Imdorf & Hupka-Brunner, 2015), the particular role that VET plays for labour market entry in Switzerland (Müller & Schweri, 2015;Helbling & Sacchi, 2014), the impact of discontinuous pathways on later education and labour market outcomes (Sacchi & Meyer, 2016) and the scarring effect of precarious employment at labour market entry on occupational careers of young workers (Buchs & Helbling, 2016;Helbling & Sacchi, 2014;Helbling, 2017).…”

Hoffen auf Passung?

“…Dabei sei nicht nur die angenommene Erfolgswahrscheinlichkeit bedeutsam, sondern auch die subjektive Bedeutung eines Scheiterns. Die grosse Bedeutung des räumlich-institutionellen Kontextes für den Übergang in die Sekundarstufe II konnte in letzter Zeit mehrfach belegt werden (Glauser & Becker, 2016;Sacchi & Meyer, 2016). Neben diesem seien auch die soziale Herkunft, der absolvierte Schultyp, berufliche Orientierungsschwierigkeiten sowie die (familiäre und schulische) Unterstützung sowie das Geschlecht entscheidend dafür, ob eine Person ein Brückenangebot besuche oder nicht (Sacchi & Meyer, 2016) …”

Bildungsverläufe von der Einschulung bis in den ersten Arbeitsmarkt

“…Dabei sei nicht nur die angenommene Erfolgswahrscheinlichkeit bedeutsam, sondern auch die subjektive Bedeutung eines Scheiterns. Die grosse Bedeutung des räumlich-institutionellen Kontextes für den Übergang in die Sekundarstufe II konnte in letzter Zeit mehrfach belegt werden (Glauser & Becker, 2016;Sacchi & Meyer, 2016). Neben diesem seien auch die soziale Herkunft, der absolvierte Schultyp, berufliche Orientierungsschwierigkeiten sowie die (familiäre und schulische) Unterstützung sowie das Geschlecht entscheidend dafür, ob eine Person ein Brückenangebot besuche oder nicht (Sacchi & Meyer, 2016)2016.…”