Überführbarkeit der Eingangsgrößen von Lebenszykluskostenanalysen bei Massivbrücken

Abstract

Lebenszykluskostenanalysen sind ein Verfahren zur Priorisierung von Bauwerken und Maßnahmen im Rahmen des Erhaltungsmanagements von Infrastruktursystemen. Lebenszykluskostenanalysen berücksichtigen eine Vielzahl verschiedener Eingangsgrößen, die wiederum selbst auf unterschiedlichen Parametern basieren, denn oft liegen bei Infrastruktur‐ und Immobilienbetreibern nicht alle Eingangsgrößen in einer einheitlichen Form vor. Dieser Beitrag befasst sich mit der Überführbarkeit der verschiedenen Eingangsgrößen bzw. Parameter, um eine homogene Lebenszykluskostenanalyse durchführen zu können. Dazu erfolgten eine Literatursichtung und eine subjektive Abschätzung von Kreuz‐Korrelationen.

KI/ML‐gestützte Auswertung und Interpretation der IABSE‐Brückeneinsturzdatenbank

“…Beide Zusammenhänge waren in der Korrelationsmatrix nicht direkt erkennbar.6 PlausibilitätsbetrachtungenDie Bedeutung der Inspektionsfehler als wichtigste Eingangsgröße für Brückeneinstürze bei Fluten für beide ML-Verfahren lässt sich nicht nachvollziehen. Gemäß[29,30] hat der Zustand von Brücken nur wenig Einfluss auf die Widerstandsfähigkeit der Brücken gegen Naturgefahren, wie Hochwasser bzw. fluviale Prozesse und Erdbeben, siehe auch[31].…”