Über familiäre Salvarsanidiosynkrasie und ihre gelungene passive Übertragung

Abstract

Wie allgemein bekannt, kSnnen sieh bereits nach der ersten oder im Ansch]uB an spgtere Injektionen yon Salvarsan Erytheme bzw. Dermatitiden yon verschiedener Stgrke, Ausdehnung und Dauer entwickeln. Nach Kyrle spielen bei ihrer Entstehung hauptsgchlich zwei Faktoren eJne Rolle: Die Masse des vorhandenen Giftstoffes und die Leistungsfghigkeit bzw. Schgdigungsbereitschaft des zu seiner Paralysierung bestimmten Ze]lsystems. Die echte Salvarsanintoxikation mit Dermatitis tritt nach ibm dann in Erscheinung, wenn einer ]-Iaut yon an sieh normaler Einstellung eine grebe Menge ,,Toxin", mehr, als sie zu binden und zu verarbeiten in der Lage ist, zugefiihrt wird. In der Pathogenese der Salvarsanerytheme und Dermatitiden diirfte aber, wie unter anderen neben Kyrle such ~E. Pick annimmt, eine spezifisehe Idiosynkrasie, d.h. ~berempfindliehkeit der H~ut gegeniiber dem Prgparate eine Rolle spielen. Befindet sieh nun nach Kyrle das Rete Malpighii dem Salvarsan gegeniiber entweder yon der Anlage her oder auf Grund erworbener Eigensehaften in einer erhShten l~eaktionsbereitschaft, so sollen schon kleinste Dosen des Mittels,

On the Question of Drug Allergy

“…As-dermatitis ( Urbach, 30), 2. ncosalvarsan dermatitis (Fuhs and Riehl,31,Riehl,32,Musger,33,Schrei ner,34,Sipos,16) (Medina,42) by means of content of eczematous blisters, Serri (19) (see also case 1/5). The transfer by P-K method was negative.…”