In den Systemen KCl‐MeCl2‐H2O (CuCl2 · 2 H2O, CoCl2 ·6 H2O, NiCl2 · 6 H2O) wird die Verteilung der Mikrokomponente zwischen Lösung und Kristallisat untersucht. Für die Verteilung wird eine Potenzfunktion Ck=A · C italicaitalicn gefunden. Von einer bestimmten Ausgangskonzentration an Metallchloriden tritt ein Sättigungseffekt in den Kristallen auf.
Dieser Effekt läßt sich durch die Annahme der Bildung von Adsorptionsmischkristallen erklären. Die Bildung der Adsorptionsmischkristalle in den Systemen KCl‐CuCl2 · 2 H2O, KCl‐CoCl2 · 6 H2O und KCl‐NiCl2 · 6 H2O wird diskutiert.