Über einige Aspekte der atmosphärischen Korrosion von Stahl

Abstract

Mit Hilfe einer mikrophotometrischen Methode wurde die Korrosion eines unlegierten Stahls (St 38 u2) in reiner Feuchtluft und in Gegenwart niedermolekularer gesättigter Monocarbonsäuren untersucht. Außerdem wurde das elektrochemische Verhalten dieses Stahls in entsprechenden wäßrigen Lösungen charakterisiert. Es wurde gefunden, daß der Stahl im Unterschied zu reinem Eisen bereits in verunreinigungsfreier Luft korrodiert, wenn (RL) ≥70%. Die Wirkung der flüchtigen Monocarbonsäuren auf die Korrosion hängt vom pH‐Wert des auf der Oxidschicht des Eisenwerkstoffs adsorbierten Wasserfilms ab. Oberhalb von pHkrit fungiert Sauerstoff als Passivator und die Anionen der Carbonsäuren stabilisieren die Passivschicht durch bildung von Anlagerungskomplexen. Abschließend werden für den Mechanismus der atmosphärischen Korrosion der Eisenwerkstoffe allgemeine Schlußfolgerungen abgeleitet.

Bonding Experiments at Elevated Temperatures: The Effect of the Sample Storage Time on the Bond Strength of Metals

“…This atmospheric corrosion is not only dependent on the humidity and temperature of the air, but also impurities contained in the surrounding atmosphere can cause oxidation and corrosion of the surface. [25][26][27] Consequently, lowalloyed steels may also be subjected to significant changes in the surface oxide layer during the storage time.…”

Colour‐based assessment of atmospheric corrosion products, namely of flash rust, on steel

“…Some limited studies were provided in Ref. 26, where it was proved that the reflectance of steel dropped due to slight rust formation in humid atmospheres, in Ref. 27 for the detection of rust in general, and in Ref.…”