ZusammenfassungDie IFA-Gruppe wurde in den letzten beiden Jahrzehnten als verhaltenstherapeutische Alternative zur Balint-Gruppenarbeit entwickelt. Sie bezieht sich dabei allerdings eindeutig auf die Herkunft aus der Balint-Gruppenarbeit. Grund für diese Entwicklung war der damalige Mangel an Supervisionsansätzen in der Verhaltenstherapie, die auf die interaktionellen Aspekte der Therapeut-Patienten-Beziehung fokussierten. Die IFA-Gruppe versteht sich als eine verhaltenstherapeutische Gruppensupervision, die neben der Supervision auch Selbsterfahrung ermöglicht und anregt. Dementsprechend vielfältig sind die notwendigen Qualifikationen und Kompetenzen des IFA-Gruppenleiters als erfahrener Gruppenleiter, Supervisor und Selbsterfahrungsleiter.