Zur Entscheidung der Frage, ob die durch monoenergetische Primiirelektronen im Plasma angeregten UHF-Schwingungen einen EinfluD auf die Einstellung dieser Elektronen ins MAxwELLsche Gleichgewicht der Plasmaelektronen ausuben, wurden die Einstellliingen und die Schwingungsprofile fur eine Reihe von Parametern einander gegeniibergestellt. Als Einstelliinge wurde der Abstand von der Kathode angesehen, bei dem die LANQ-MmRsche Sondencharakteristik nur noch eine einzige Elektronengruppe erkennen liel, wofur als Kriteriumein 3 -Verhiiltnis von e-* zugrunde lag. Die Messungen zeigten, d a l im allgemeinen die Einstelkiingen lo... 20mal so grole Werte aufweisen wie die unter denselben Bedingungen bestimmten UHF-Profilliingen. Auch ein Vergleich der Einstelliinge mit den maximalen UHF-Amplituden in Abhiingigkeit vom Bogenstrom, vom Primiirstrom und vom Neutralgasdruck lieferte keinen Hinweis fur eine wechselseitige Bedingtheit beider Grolen; die grolten Einstelliingen wurden jeweils unter den Verhiiltnissen ermittelt, unter denen die kleinsten UHF-Amplituden angeregt wurden. Die Ergebnisse werden als weiterer Anhaltspunkt fur die Vermutung angesehen, daB sowohl die Streuung der Primiirelektronen vor der Kathode (vgl. [lo]) als auch ihre Einstellung in das Gleichgewicht der Plasmaelektronen unabhiingig von der Anfachung von UHF-Schwingungen erfolgt. i 28