“…Wäre es vor diesem Hintergrund nicht überaus reizvoll, einmal genauer zu prüfen, ob sich nicht in Analogie zur foucaultschen Genealogie des Subjekts auch eine Genealogie der Anerkennung erarbeiten ließe? 37 36 Philosophische und kulturwissenschaftliche Anregungen fänden sich etwa bei Liebsch (2011a), Delhom (2014) Im Sinne dieses Oevermann'schen Hinweises kann man Begrüßungen zweitens also auch als besondere oder spezifische Formate, sozial einen Anfang zu markieren, lesen. Nämlich als eine Form der Eröffnung von etwas, das gleichzeitig über sich selbst hinaus und auf das damit Eröffnete hin verweist, also als relationierenden Anfang, der dabei gleichzeitig auch als eine Art Intonierung des Folgenden zu verstehen ist bzw.…”