Über die Atomverteilung in Mischkristallreihen

Hisrzn Tafel 11 nnd 111) Inhalt: I. Literatur und Problemstellung. -11. Herstellung der Krristalle aus Schmelzen. -111. Das Rhtgenrohr. -IV. Justierung von Spektrometer, Kristall und Platte. -V. Auswertung der Aufnahmen. -VI. Die Messungen. -VII. Zusammenfassung. I. Literatur und Problemetellung Zwei Verbindungen, die in gleichen oder ersetzbaren Kristallgittern kristallisieren, haben im allgemeinen die Fahigkeit, Mischkristalle zu bilden. Wenn die beiden Komponenten des Mischkristalls denselben Kristallgittertypus haben, wie das bei KCl und KBr der Fall ist, so miissen die Komponenten lihnliche Gitterdimensionen aufweisen. Die ersten Untersuchungen an Mischkristallen wurden von L. V e g a r d und H. S c h j e l d e r u p l ) gemacht und spater von L. V e g a r d a) noch erweitert. V e g a r d kam zu dem Ergebnis, daB Mischkristallbildung durch Atomsubstitution eintritt und nicht durch Ubereinanderlagerung von homogenen Schichten. Bei Mischkristallbildung findet eine h d e r u n g des Kristallgitters der beiden Komponenten statt. Weiterhin untersuchte er, ob die Atomsubstitution eine regelmiiI3ige oder unregel-maBige ist. Bei ragelmaBiger Subst,itution m W e n sich neue Reflexionsmaxima zeigen, die Vegard bei seinen Untersuchungen nicht fand, so da8 er fur eine regellose Anordnung der Atome im Mischkristall eintritt. Diesen Untersuchungen der Rontgenanalyse stellt sich G. Tammanns) auf Grund 1) L. Vegard u. H. Schjelderup, Phys.

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Über die Atomverteilung in Mischkristallreihen

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