“…Über den Tod zu sprechen und darin mit dem Patienten eine einzigartige Beziehung einzugehen, ist nicht möglich, ohne dass beim Arzt eigene Todesängste reaktiviert werden. Die Mediziner*innen haben "wegen ihrer eigenen abgewehrten Todesangst Hemmungen, sich mit ihren Patient*innen auf das Thema Tod einzulassen, und die Patient*innen wollen ihren Arzt oder ihre Ärztin auch nicht unnötig mit diesem Thema belasten", weshalb die Patient*innen die Ärzte schonen, diese nicht in Verlegenheit bringen wollen und Angst haben, von diesen gemieden oder verlassen zu werden [9].…”