Mit einem speziell für die Gas‐Chromatographie entwickelten selektiven Halogen‐Detektor, bei dem eine mit Alkali‐Verbindungen aktivierte Pt/Ir‐Wendel die ionenemittierende Anode darstellt, deren Ionen‐Emission durch Spuren halogen‐haltiger Substanz im Gasraum stark zunimmt, lassen sich noch 10‐9 bis 10‐10 g Halogen nachweisen. Veränderungen der Null‐Linie durch das Lösungsmittel, Vor‐ und Nachteile der Vorverbrennung sowie deren Einfluß auf Empfindlichkeit und Selektivität der Anzeige werden diskutiert.