Über das Galleeisen und seinen Nachweis am Menschen

Abstract

Bilanzversuche am Menschen bei extrem eisenarmer Nahrung haben gezeigt, daß unter normalen Verhältnissen von einem exogenen Eisenstoffwechsel des erwachsenen Menschen nicht gesprochen werden kann, bzw. daß dieser sich in einer Größenordnung vollzieht, die nur einen Bruchteil eines Milligramms Eisen pro Tag ausmacht (Lintzel 1 ), Kechenberger und Pollack 2 )). Unter diesem Gesichtspunkt gewinnt das von vielen Untersuchern diskutierte Problem des Eisengehaltes der Gallenflüssigkeit sowie das vermutliche Schicksal dieses in den Darmkanal ergossenen körpereigenen Eisens erhöhte Bedeutung.Ausgehend von dem Gedanken, daß die Leber als absolut eisenreichstes Organ des Körpers unter Umständen auch als Ausscheidungsorgan für das Eisen eine Bolle spielen könnte, galt dem Eisengehalt der von der Leber sezernierten Gallenflüssigkeit schon seit langem die Aufmerksamkeit der Untersucher. Als erster hat wohl Kunkel 3 ) den Eisengehalt der Gallenflüssigkeit systematisch untersucht. Er sowie Minkowski und Baserin 4 ) fanden, daß zwischen dem Farbstoffgehalt der Galle und ihrem Eisengehalt keine Beziehungen bestehen. Nur ein Siebentel des Hämoglobineisens erscheint nach Kunkel 3 ) in der Galle. Weder Hamburger 5 ) noch Gottlieb 6 ) konnten eine Beziehung zwischen verfüttertem oder injiziertem Eisen und dem Eisengehalt der Galle nachweisen. Hamburger 5 ) bestimmte an einem Hund mit permanenter Gallenfistel eine täg-liche Eisenausscheidung von 0,09-0,14mg Fe/kg iLörpergewicht. Ebenfalls am Gallenfistelhund führte Anselm 7 ) seine Untersuchungen durch; sein Versuchstier von 25,5 kg Gewicht schied täglich 0,33-0,42 mgFe aus, unbeeinflußt davon, ob Brot oder Fleisch gefüttert wurde. Über weitere Untersuchungen an Gallenfistelhunden berichten Brugsch und Irger 8 ); sie beobachteten Eisenausscheidung bis zu 20mg täglich durch die Galle, während Dominici 9 ) im Gegensatz hierzu nur Werte von 0,041-0,51mg in 100 ccm Lebergalle fand. Henriques und Roland 10 ) gaben als Werte, ebenfalls an einem Gallenfistelhund von 13,7kgx ) Lintzel, W.

Chelate Complexes of 1,10-Phenanthroline and Related Compounds.

“…Very small amounts were lethal when introduced intraperitoneally, intravenously, or subcutaneously, but even large oral doses did not cause death. Absorption through the intestine was slow (this has also been observed on humans) (243) and, owing to rapid elimination through the kidney, it was not possible to build up the lethal concentration in the blood. Some indications were obtained of the iron compound being split by intestinal bacteria (20), but no changes were observed with the much more stable ruthenium compound.…”