Two cases of pancreatic adenocarcinoma in horses

Acinar Cell Carcinoma of Exocrine Pancreas in Two Horses

“…Most cases are reported in dogs (Dennis et al, 2008;Rabanal et al, 1992; 52 Rowlatt, 1967), less commonly in cats (Banner et al, 1979;Seaman, 2004), and rarely in 53 horses (Carrick et al, 1992;Church et al, 1987;Rendle et al, 2006), cattle (Kelley et al, 54 1996;Lucena et al, 2011) and pigs (Rowlatt, 1967). This differs from people, where 55 pancreatic neoplasia is among the five most common causes of cancer-related mortality 56…”

Pancreas adenocarcinoma in a 19-years-old Nowegian Horse gelding

“…(Fischer et al 1985, Brown und Collier 1983, wobei Blasensteine und -tumoren meistens zusätzlich mit einer Strangurie einhergehen. Bisher existiert nach Wissen der Autoren nur ein weiterer Fallbericht (Carrick et al 1992) In den meisten bisher beschriebenen Fällen eines Pankreaskarzinoms ergab die manuelle rektale Untersuchung keinerlei Hinweise auf ein neoplastisches Geschehen (Barsnick et al 2008, Church et al 1987, Rendle et al 2006, Spanton et al 2009). Das Pankreas selbst ist für eine rektale Exploration nicht zugänglich.…”

“…Als Ursache sind dabei insbesondere neoplastisch bedingte Lymphabflussstörungen sowie eine erhöhte Permeabilität der Gefäßendothelien zu nennen (Barsnick et al 2008). Dies könnte auch erklären warum bei anderen beschriebenen Pankreaskarzinomen mit vergleichsweise deutlich geringerer Ausbreitung keine Bauchhöhlenergüsse nachgewiesen wurden (Church et al 1987). Die neoplastisch bedingten Gefäßlä-sionen und die bestehende Reibung lösen häufig eine diffuse seröse Polyserositis aus, welche im vorliegenden Fall mit großer Wahrscheinlichkeit die Ursache für den Erguß darstellt.…”

“…Adenokarzinome des Pankreas treten bei Equiden nur selten auf (East und Savage 1998, Mair 2002, Priester 1974, so existieren lediglich sieben Berichte, welche auch auf die klinische Symptomatik eingehen (Barsnik et al 2008, Carrick et al 1992, Church et al 1987, Kerr et al 1982, Rendle et al 2006, Spanton et al 2009). Die in diesen Fällen betroffenen Tiere zeigen größtenteils eine unspezifische Symptomatik, welche sich überwiegend auf den Gastrointestinaltrakt beschränkt und mit Gewichtsverlust und Inappetenz einhergeht.…”

“…Die in diesen Fällen betroffenen Tiere zeigen größtenteils eine unspezifische Symptomatik, welche sich überwiegend auf den Gastrointestinaltrakt beschränkt und mit Gewichtsverlust und Inappetenz einhergeht. Darüber hinaus können gehäuft erhöhte Leberwerte (Barsnik et al 2008, Carrick et al 1992, Church et al 1987, Kerr et al 1982, Rendle et al 2006, anhaltendes Fieber und multiple Ödeme (Barsnik et al 2008, Carrick et al 1992, Church et al 1987, Kerr et al 1982) beobachtet werden. Rendle et al (2006) berichten von einem Fall, bei welchem vor allem respiratorische Symptome im Vordergrund standen, während Carrick et al (1992) bei einem Tier eine urogenitale Dysfunktionen als Hauptsymptom beschreiben.…”