Traumatische Hirnrindenschwerhörigkeit

Abstract

Die Lokalisation von HÖrstÖrungen nach SchÄdel-Hirn-Traumen kann mit objektiven neurootologischen Untersuchungsverfahren (Stapediusreflexe, otoakustische Emissionen, akustisch evozierte Potentiale) eingegrenzt werden. Trotzdem bleibt die Diagnose einer traumatischen HirnrindenschwerhÖrigkeit nicht seiten mit Unsicherheiten behaftet. Die Positronenemissionstomographie (PET) mit 18F-Desoxyglukose ermÖglicht, strukturelle und funktionelle Defizite bildgebend darzustellen. Sie ist geeignet, posttraumatische LÄsionen in HÖrbahn und HÖrrinde darzustellen, die im Computer- und Kernspintomogramm nicht sichtbar werden.