2021
DOI: 10.1017/9781108921992
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Tragedy and Postcolonial Literature

Abstract: This book examines tragedy and tragic philosophy from the Greeks through Shakespeare to the present day. It explores key themes in the links between suffering and ethics through postcolonial literature. Ato Quayson reconceives how we think of World literature under the singular and fertile rubric of tragedy. He draws from many key works – Oedipus Rex, Philoctetes, Medea, Hamlet, Macbeth, and King Lear – to establish the main contours of tragedy. Quayson uses Shakespeare's Othello, Chinua Achebe, Wole Soyinka,… Show more

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“…Kreon schöpft zwar Verdacht, dass er es mit einer Gegnerin zu tun hat, die ihren Zorn beherrschen kann, und daher umso gefährlicher ist: »Ein zornig Weib, genau so wie ein Mann, ist leichter/zu überwachen als ein kluger Mensch, der still ist«. 49 Doch zu seinem und seiner Tochter Verderben folgt er dieser Einsicht nicht, sondern begeht die »Torheit«, 50 Medea einen Tag Aufschub zu gewähren. Ungeachtet seiner überragenden Machtfülle, erweist sich der König, nicht anders als Jason, in der Auseinandersetzung mit der klugen Medea unterlegen.…”
Section: Christa Buschendorfunclassified
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“…Kreon schöpft zwar Verdacht, dass er es mit einer Gegnerin zu tun hat, die ihren Zorn beherrschen kann, und daher umso gefährlicher ist: »Ein zornig Weib, genau so wie ein Mann, ist leichter/zu überwachen als ein kluger Mensch, der still ist«. 49 Doch zu seinem und seiner Tochter Verderben folgt er dieser Einsicht nicht, sondern begeht die »Torheit«, 50 Medea einen Tag Aufschub zu gewähren. Ungeachtet seiner überragenden Machtfülle, erweist sich der König, nicht anders als Jason, in der Auseinandersetzung mit der klugen Medea unterlegen.…”
Section: Christa Buschendorfunclassified
“…Wie jede Form postmetaphysischen Denkens sieht auch Hannah Arendt sich insbesondere vor dem Hintergrund der Schrecken des Totalitarismus mit dem Problem konfrontiert, über die Frage nach intersubjektiv geteilten Werten ohne Rückgriff auf metaphysische Begründungsmodi nachzudenken. 49 Die Werthierarchien und symbolischen Kodierungen der Dingwelt resultieren daher aus der Immanenz wechselseitigen Verhandelns von Bedeutung im Medium des Handelns und Sprechens, wie das obere Zitat bereits klarstellt. 50 Weil dies Bezugsgewebe mit den zahllosen, einander widerstrebenden Absichten und Zwecken, die in ihm zur Geltung kommen, immer schon da war, bevor das Handeln überhaupt zum Zug kommt, kann der Handelnde so gut wie niemals die Ziele, die ihm ursprünglich vorschwebten, in Reinheit verwirklichen; aber nur weil Handeln darin besteht, den eigenen Faden in ein Gewebe zu schlagen, das man nicht selbst gemacht hat, kann es mit der gleichen Selbstverständlichkeit Geschichten hervorbringen, mit der das Herstellen Dinge und Gegenstände produziert.…”
Section: Dingwelt Und Mitweltunclassified
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