Tracheal surgery in Germany

Herrmann, Dominik; Volmerig, Jan; Oggiano, M; Ewig, Santiago; Hecker, Erich

doi:10.21037/ccts.2019.12.02

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“…Primäre tracheale Tumoren sind selten und haben einen Anteil von nur 0,2 %-0,4 % an allen Malignomerkrankungen [1,2,3,4]. Gemäß einer von Herrmann und Kollegen 2020 durchgeführten Abfrage der verschlüsselten DRG-Hauptdiagnosen wurden zwischen 2014 und 2018 pro Jahr etwa 350 Patientinnen und Patienten we-gen Neoplasmen der Trachea behandelt, im Mittel wurden jährlich 10 Resektionen mit bronchoplastischer Rekonstruktion durchgeführt [5].…”

Section: Epidemiologieunclassified

“…Karzinom; PECA: Plattenepithelkarzinom; + positiver Prognosefaktor; − negativer Prognosefaktor; OP: Operation; RAD: Strahlentherapie; * beinhaltet "radikale" Resektion, "komplette" Tumorresektion und "einfache" Tumorresektion[5]; n.a. : nicht angegeben Die größten chirurgischen Patientenkollektive wurden von Gaissert und Honings im Zeitraum zwischen 1962 und 2007 sowie von Li und Kollegen (2000-2020) berichtet[10,24,58].…”

unclassified

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Trachealtumoren

Eichhorn,

Hoffmann,

Rieken

et al. 2024

Zentralbl Chir

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ZusammenfassungPrimäre Trachealmalignome sind selten, die beiden häufigsten histologischen Subtypen sind das Plattenepithelkarzinom und das adenoidzystische Karzinom. Beide Tumorentitäten unterscheiden sich hinsichtlich des lokalen Wachstumsmusters und der Prognose. Den diagnostischen Standard bilden Bronchoskopie und radiologische Schnittbildgebung. Bei fehlender Fernmetastasierung und technischer Resektabilität ist die Operation die Therapie der Wahl. Auch im Falle einer inkompletten Resektion kann, insbesondere beim adenoidzystischen Karzinom, durch eine postoperative Radiotherapie ein zufriedenstellendes Langzeitergebnis erzielt werden. Im Kontext der palliativen Symptomlinderung hat neben der Strahlentherapie die interventionelle Bronchoskopie (Tumorabtragung, Stentimplantation) einen relevanten Stellenwert.

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Section: Epidemiologieunclassified

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Trachealtumoren

Eichhorn,

Hoffmann,

Rieken

et al. 2024

Zentralbl Chir

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“…Insgesamt sind tracheobronchiale Verletzungen selten. So wurden 2018 in der Bundesrepublik Deutschland 66 Patienten aufgrund einer Verletzung der thorakalen Trachea behandelt [6] und man geht davon aus, dass nur wenige spezialisierte Kliniken mehr als 5 Patienten pro Jahr aufgrund von trachealen Lazerationen behandeln [7].…”

Section: Introductionunclassified

Tracheobronchiale Verletzungen

Herrmann,

Hecker

2023

Zentralbl Chir

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ZusammenfassungTracheobronchiale Verletzungen sind selten, gehen aber mit einer hohen Morbidität und Letalität einher. Dies liegt vor allem in Nebenerkrankungen und Begleitverletzungen der Patienten begründet. Eine grundsätzliche Klassifikation differenziert tracheobronchiale Verletzungen nach iatrogener Ursache sowie stumpfen wie auch penetrierenden Traumata.Die genaue Inzidenz der Verletzungen ist unklar, da viele iatrogene Verletzungen inapparent verlaufen und ein Großteil der Patienten nach einer traumatischen Verletzung vor einer Behandlung im Krankenhaus verstirbt.Patienten mit Verdacht auf eine tracheobronchiale Verletzung verlangen daher nach besonderer Aufmerksamkeit, einer schnellen Diagnostik und zügigem therapeutischem Vorgehen.Die häufigsten Symptome sind Dyspnoe, Hämoptysen, Hautemphysem und Stridor. Die Bronchoskopie stellt die wichtigste diagnostische Maßnahme zur Beurteilung des Ausmaßes der Verletzung dar.In Abhängigkeit der diagnostischen Befunde und dem klinischen Erscheinungsbild der Patienten gibt es verschiedene therapeutische Optionen, wobei das konservative Management an Bedeutung gewinnt. Gerade bei schwerstkranken Patienten kann im Rahmen eines risikostratifizierten Vorgehens neben einem operativen Eingriff oder einer bronchoskopischen Stentimplantation auch ein rein konservatives Vorgehen gewählt werden. Zur Planung des therapeutischen Managements ist bei jedem Patienten die jeweilige Symptomatik wegweisend.

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Trachealtumoren

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