2022
DOI: 10.1007/s00101-022-01175-y
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Thrombotischer Verschluss der extrakorporalen Zirkulation während hepatischer Chemosaturation trotz zielgerechter Antikoagulation

Abstract: ZusammenfassungDie perkutane hepatische Chemosaturation ist eine Behandlungsoption bei nichtresektablen primären oder sekundären Lebertumoren. Dabei wird der Bereich der Lebervenenmündung der Vena cava inferior (VCI) mittels 2 Ballons von der Zirkulation isoliert, sodass die systemische Verteilung des über die Leberarterie applizierten Chemotherapeutikums Melphalan verhindert wird. Nach Passage der Leber und venöser Drainage aus der retrohepatischen VCI durchläuft das chemosaturierte Blut 2 parallel geschaltet… Show more

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“…Vor Etablierung des Extrakorporalkreislaufs werden 300–400 IE Heparin/kgKG i.v. appliziert (angestrebte ACT > 400 s), da es ohne Heparinisierung zu einer Gerinnselbildung im Chemosaturationsfiltersystem kommt [ 13 , 14 , 26 ]. Die Heparinwirkung wird während des gesamten Verfahrens überwacht und ggf.…”
Section: Anästhesiologisches Managementunclassified
“…Vor Etablierung des Extrakorporalkreislaufs werden 300–400 IE Heparin/kgKG i.v. appliziert (angestrebte ACT > 400 s), da es ohne Heparinisierung zu einer Gerinnselbildung im Chemosaturationsfiltersystem kommt [ 13 , 14 , 26 ]. Die Heparinwirkung wird während des gesamten Verfahrens überwacht und ggf.…”
Section: Anästhesiologisches Managementunclassified