2009
DOI: 10.1007/s00129-008-2226-5
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Thrombophile Gerinnungsstörungen als Risikofaktoren für habituelle Aborte

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“…Eine (prä-) existente maternale Thrombophilie erhöht das Thromboembolierisiko und prädisponiert für weitere Schwangerschaftskomplikationen [6]. …”
Section: Bedeutung Einer Maternalen Thrombophilie In Der Frühschwangeunclassified
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“…Eine (prä-) existente maternale Thrombophilie erhöht das Thromboembolierisiko und prädisponiert für weitere Schwangerschaftskomplikationen [6]. …”
Section: Bedeutung Einer Maternalen Thrombophilie In Der Frühschwangeunclassified
“…Der Nachweis einer Ursache der habituellen Aborte gelingt jedoch nur bei 50% aller Paare. Bei nachgewiesenem Antiphospholipid-Syndroms ist unbehandelt von einer hohen Rate erneuter Komplikationen (~80%) auszugehen; es liegt jedoch mit der Kombination aus ASS und Heparin ein etabliertes und sicheres Behandlungskonzept [6] für eine Folgegravidität vor, wodurch die Austragungsrate auf mehr als 70% ansteigt. Auch eine Faktor-V-Leiden-Mutation, eine Prothrombinmutation sowie ein weitere maternale Thrombophilien werden häufiger bei Frauen mit habituellen Aborten gefunden [6,16].…”
Section: Management Bei Habitueller Abortneigungunclassified
“…Antiphospholipidsyndrom (APS; [37]), das bei etwa 15% der Patientinnen mit habituellen Aborten (Übersicht bei [6]) und damit signifikant häufiger als in der Normalbevölkerung nachgewiesen wird. Betroffene weisen spezifische Antikörper gegen anionische Phospholipide (Cardiolipin, β2-Glykoprotein, Phosphatidylserin, Annexin-V) und phospholipidhaltige Strukturen sowie das Lupus-Antikoagulans auf (Übersicht bei [7]). Zur Erfüllung der definierenden Kriterien des APS ist eine serologische Bestätigung der erhöh-ten Antikörpertiter nach 12 Wochen notwendig.…”
Section: Antiphospholipidsyndrom (Aps) Als Beispiel Einer Erworbenen unclassified
“…Niedrig dosierte Acetylsalicylsäure (ASS) Neben pidsyndroms bei Patientinnen mit anamnestischen habituellen Aborten als am effektivsten (Übersicht bei [7]), sodass die Anwendung solch einer Kombinationstherapie auch bei antikörperpositiven Patientinnen mit wiederholtem Implantationsversagen naheliegt. Es ist dabei kritisch anzumerken, dass ein Implantationsversagen nicht zu den definierenden Erkrankungen [37] eines Antiphospholipidsyndroms zählt.…”
Section: Formen Der Prophylaktischen Antikoagulationunclassified
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