“…Das ECS moduliert eine Vielzahl von Regelkreisen, die u. a. für Steuerung von Appetit und Energiebilanz, Schmerzempfindung, Sozialverhalten und Stressreagibilität verantwortlich sind. Aber auch Affektivität, Sensorik, Immunreaktion und neuroprotektive Effekte werden mit dem ECS in Verbindung gebracht [11]. Daraus lässt sich unschwer ableiten, dass eine gezielte Modulation des ECS durch medizinisch eingesetztes Cannabis oder synthetische Analoga ein therapeutisches Potenzial für verschiedenartige Krankheitsbilder darstellen könnte.…”