The value of radiotherapy for peyronie's disease: Presentation of 56 new case studies and review of the literature

Strahlentherapie benigner Erkrankungen: Morbus Peyronie

“…Von den drei Kardinalsymptomen der IPP -Induration, Deviation und Schmerz -war der Schmerz bei der Erektion das am schnellsten und ausgeprägtesten reagierende Symptom. Dies ist in Übereinstimmung mit der Literatur, in der eine Besserung zwischen 80% [18] und 83% [10] angegeben wird. Eine komplette oder partielle Auflösung der Induration war bei 58,6% der Patienten feststellbar.…”

“…Eine komplette oder partielle Auflösung der Induration war bei 58,6% der Patienten feststellbar. In der Literatur wird für eine Rück-bildung der Induration 20-76% [18] (im Durchschnitt 61%) angegeben. Die geringsten Erfolge bei unserem Patientengut wurden bezüglich der Deviation erzielt, mit einer vollständi-gen Rückbildung bzw.…”

“…Auch in einigen früheren Studien [18] konnte ein besseres Ansprechen auf die Bestrahlung beobachtet werden, wenn die Anamnesedauer weniger als 6 Monate betrug. In anderen Studien [22] gelang es nicht, diesen Zusammenhang allerdings nachzuweisen.…”

“…Seit den 1920er Jahren wurden Behandlungsversuche der IPP mit einer Radium-Nadel-Spickung des Penis unternommen [18]. Verbessert und zu einer etablierten und bewährten Therapieform weiterentwickelt wurde diese Bestrahlungsform durch die so genannte Moulagentechnik, bei der Radiumträger oder Iridium in Wachsplatten eingebracht werden, die den Penis umhüllen [13].…”

“…Lebensjahrzehnt beschrieben [15]. Im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung findet sich bei IPP-Patienten ein gehäuftes Vorkommen der Dupuytren'schen Fingerkontraktur [29].Erste Berichte über eine Bestrahlung des Penis zur Therapie der IPP stammen aus dem Jahr 1912 von Bernasconi [6].Seit den 1920er Jahren wurden Behandlungsversuche der IPP mit einer Radium-Nadel-Spickung des Penis unternommen [18]. Verbessert und zu einer etablierten und bewährten Therapieform weiterentwickelt wurde diese Bestrahlungsform durch die so genannte Moulagentechnik, bei der Radiumträger oder Iridium in Wachsplatten eingebracht werden, die den Penis umhüllen [13].…”