The story so far: A systematic review of the dialogic reading literature

Abstract

Background Dialogic reading (DR; Whitehurst et al., 1988) is an evidence‐based intervention that promotes children's active participation in shared reading (Towson, 2016; Urbani, 2020; WWC, 2007, 2010). Since the development of DR, there has been a proliferation of studies evaluating the conditions and populations with which it is effective. However, to date, there has not been a systematic review of the literature focusing specifically on the impact of DR on the literacy and non‐literacy skills of children under 10 years old. As DR research evolves, it is important that a review of the existing literature is undertaken to capture these advances and guide future research. Methods Following the Preferred Reporting Items for Systematic Reviews and Meta‐Analyses protocol, the aim of this review is to systematically explore, synthesise and critically evaluate the extant literature. A systematic search of electronic databases identified 46 relevant studies, and the overall methodological quality of the studies was assessed using the MMAT. Results Findings are organised according to sample and population, country of origin and setting, programme duration, language and literacy outcomes, social‐emotional and other cognitive outcomes, impact and effect sizes to provide overview and insight into where and with whom DR is most effective. Conclusions The review findings suggest DR can positively impact a wide range of language and literacy skills for children under 5 years. There is some evidence that DR can have positive effects on enjoyment of reading, reading motivation, parental–child attachment, parental confidence and stress. However, the extant research is subject to limitations, and more methodologically robust research is needed to enable thorough assessment of the conditions in which DR is most effective.

Hörspielbasierte Sprachförderung mit mehrsprachig aufwachsenden Vorschulkindern

“…Das Konzept des Dialogischen Lesens (DL) fokussiert den Einsatz von Sprachfördertechniken wie Modellierungs- und Rückmeldestrategien in dyadischen Bilderbuchsituationen, die auch Bestandteil alltagsintegrierter Sprachfördermaßnahmen sind 12 13 . Als Grundlage dient dabei die Orientierung der Förderung an den linguistischen Fähigkeiten des Kindes, wodurch Förderziele stetig adaptiert werden müssen 12 13 .…”

“…Das Konzept des Dialogischen Lesens (DL) fokussiert den Einsatz von Sprachfördertechniken wie Modellierungs- und Rückmeldestrategien in dyadischen Bilderbuchsituationen, die auch Bestandteil alltagsintegrierter Sprachfördermaßnahmen sind 12 13 . Als Grundlage dient dabei die Orientierung der Förderung an den linguistischen Fähigkeiten des Kindes, wodurch Förderziele stetig adaptiert werden müssen 12 13 . Mehrere (inter-)nationale Studien belegen positive Effekte von DL-Interventionen auf zentrale Bereiche des kindlichen Spracherwerbs, unter anderem auf den Wortschatz, die phonologische Bewusstheit und die durchschnittliche Äußerungslänge 13 .…”

“…Als Grundlage dient dabei die Orientierung der Förderung an den linguistischen Fähigkeiten des Kindes, wodurch Förderziele stetig adaptiert werden müssen 12 13 . Mehrere (inter-)nationale Studien belegen positive Effekte von DL-Interventionen auf zentrale Bereiche des kindlichen Spracherwerbs, unter anderem auf den Wortschatz, die phonologische Bewusstheit und die durchschnittliche Äußerungslänge 13 .…”

“…Im Vergleich zur Rezeption bildlastiger Medien, wie Videos, fördert das dialogische Lesen von Büchern die kindliche Aufmerksamkeitssteuerung 14 . Trotz dieser nachweislich positiven Effekte, selbst bei geringer Interventionsdauer 13 , finden dialogische Bilderbuchsituationen im pädagogischen Alltag von Kindertageseinrichtungen nur selten statt 15 .…”

“…Die Hörspiel-basiert geförderten Kinder zeigten bereits nach kurzer Interventionsdauer deutlichere rezeptive Wortschatzzuwächse. Die Ergebnisse ermutigen, dieses Vorgehen genauer zu untersuchen: Die positive Wirkung der Intervention durch Dialogisches Lesen, die mehrfach isoliert bestätigt wurde 13 , kann durch den additiven Einsatz von eingespielten Hörspielsequenzen, welche isoliert ebenfalls bereits als sprachförderlich wirksam beschrieben wurden 11 , noch gesteigert werden. Limitierend ist für die hier beschriebene Pilotstudie festzuhalten, dass aufgrund fehlender Follow-up-Untersuchungen keine Aussage über nachhaltige Effekte möglich ist.…”