The role of complementary and alternative medicine (CAM) in Germany – A focus group study of GPs

Joos, Stefanie; Musselmann, Berthold; Miksch, Antje; Rosemann, Thomas; Szécsényi, Joachim

doi:10.1186/1472-6963-8-127

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“…Dies mag ein Grund dafür sein, dass 70% der ÄiW eine komplementärmedizinische Zusatzqualifikation anstrebten. Diese Ergebnisse sind kongruent mit den Daten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung aus dem Jahr 2005, wonach etwa 77% der Hausärzte im Besitz einer komplementärmedizinischen Zusatzqualifikation waren [29]. 35% der ÄiW gaben an, dass eine ausreichende Evidenz Voraussetzung für die Anwendung von CIM sei.…”

Section: Diskussionunclassified

Komplementäre und Integrative Medizin in der Facharztweiterbildung Allgemeinmedizin: Ergebnisse einer Bedarfserhebung bei Ärzten in Weiterbildung

Valentini¹,

Flum²,

Schwill³

et al. 2018

Complement Med Res

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Hintergrund: Inhalte aus den Bereichen der klassischen Naturheilverfahren und Komplementärmedizin sind im Rahmen der ärztlichen Approbationsordnung curricular verankert. Im Gegensatz dazu werden in den Weiterbildungsordnungen zum Facharzt für Allgemeinmedizin keine komplementärmedizinischen Inhalte abgebildet. Bisher ist nicht bekannt, ob Ärzte in Weiterbildung (ÄiW) zum Facharzt für Allgemeinmedizin innerhalb ihrer Weiterbildung mit komplementärmedizinischen Verfahren in Kontakt kommen und ob sie solche erlernen bzw. erlernen möchten. Das Ziel der vorliegenden Studie war die Erhebung der Einstellung zum und des Weiterbildungsbedarfs im Bereich Komplementärmedizin bei ÄiW zum Facharzt für Allgemeinmedizin. Methoden: In Rahmen einer Querschnittsstudie erfolgte eine Fragebogen-gestützte Umfrage unter ÄiW zum Facharzt für Allgemeinmedizin innerhalb des Weiterbildungsprogramms «Verbundweiterbildung^plus Baden-Württemberg». Diese wurde onlinebasiert initiiert und durch eine papierbasierte Umfrage komplettiert. Ergebnisse: Insgesamt nahmen 138 Teilnehmer der Verbundweiterbildung^plus Baden-Württemberg an der Umfrage teil. Der Gesamtrücklauf betrug damit 28%. Dabei zeigte sich, dass die Teilnehmenden ein hohes Interesse an Komplementärmedizin hatten. Gleichzeitig gaben sie an, Unsicherheiten sowohl inhaltlicher als auch formaler Art wahrzunehmen (z.B. Evidenz der einzelnen Methoden und Kostenübernahme durch gesetzliche Krankenkassen). Die große Mehrheit der befragten Ärzte befürwortete, dass in der Weiterbildung zum Facharzt Allgemeinmedizin Kompetenzen aus dem Bereich Komplementärmedizin vermittelt werden. Schlussfolgerungen: Vor dem Hintergrund der weiten Verbreitung komplementärmedizinischer Methoden im hausärztlichen Alltag muss diskutiert werden, ob im Rahmen der Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin Basiskompetenzen für diesen Bereich definiert werden sollten. Diese könnten beispielsweise in das «Kompetenzbasierte Curriculum Allgemeinmedizin» der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) einfließen.

show abstract

Section: Diskussionunclassified

Komplementäre und Integrative Medizin in der Facharztweiterbildung Allgemeinmedizin: Ergebnisse einer Bedarfserhebung bei Ärzten in Weiterbildung

Valentini¹,

Flum²,

Schwill³

et al. 2018

Complement Med Res

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show abstract

“…Aus professioneller Sicht scheint es außerdem wichtig besser zu verstehen, warum so viele niedergelassene Ärzte NHV/ CAM in ihrer Tätigkeit einen breiten Raum geben. Zumindest im hausärztlichen Bereich scheint eines der Motive zu sein, dass mit NHV/CAM dem Patientenwunsch nach einer als individualisiert wahrgenommenen, häufig auch präventiv orientierten Behandlung mit wenigen Nebenwirkungen begegnet werden kann [20]. Die vorliegenden Daten deuten allerdings auch darauf hin, dass die Verwendung von NHV/CAM in Deutschland insgesamt nicht weiter steigt.…”

unclassified

Die Verwendung von Naturheilverfahren, komplementären und alternativen Therapien in Deutschland - eine systematische Übersicht bundesweiter Erhebungen

Linde

Friedrichs²,

Joos³

et al. 2014

Complement Med Res

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The Use of Complementary and Alternative Therapies in Germany - a Systematic Review of Nationwide Surveys. Ziel der vorliegenden systematischen Übersichtsarbeit war es, Daten zur Inanspruchnahme von Naturheilverfahren, komplementärer und alternativer Medizin (NHV/CAM) durch die deutsche Bevölkerung und zur Verwendung durch Ärzte und Heilpraktiker zusammenzustellen. Bundesweite Repräsentativbefragungen der letzten 20 Jahre (echte Zufallsstichproben, Stichprobenziehung über Paneloder Quotenverfahren), die in der Bevölkerung oder unter Ärzten durchgeführt worden waren, wurden mittels Pub-Med, Google Scholar und Google sowie Durchsicht von Literaturverzeichnissen und Expertenkontakten identifiziert. Zusätzlich wurden Daten aus behördlichen Statistiken und Markterhebungen berücksichtigt. 16 Befragungen von Stichproben der erwachsenen Bevölkerung und 4 Arztbefragungen konnten eingeschlossen werden. Der Bevölkerungsanteil, der in den vergangenen Jahren mindestens eine NHV/CAM-Methode in Anspruch genommen hatte, schwankte zwischen 40 und 62%. Im Vergleich zu anderen Arztgruppen scheinen Hausärzte und Orthopäden NHV/CAM in besonders breitem Umfang anzuwenden. Phytotherapie und Chirotherapie werden dabei besonders häufig eingesetzt. Untersuchungen zur Verwendung durch Heilpraktiker liegen nicht vor. Die vorliegenden Erhebungen belegen eine breite Verwendung von NHV/CAM durch die Bevölkerung und niedergelassene Ärzte. In den letzten Jahren scheint die Inanspruchnahme jedoch nicht weiter gestiegen zu sein; bei einzelnen Verfahren (insbesondere der Phytotherapie) ist ein Rückgang zu beobachten.

show abstract

“…However, when ER stress is excessive and/or prolonged, the initiation of apoptotic processes is promoted [9, 10]. Accumulating evidence indicates that apoptosis initiated by the ER is involved in the pathogenesis of neurodegenerative diseases and diabetes mellitus [10,11,12]. …”

Section: Introductionmentioning

confidence: 99%

Prolonged Endoplasmic Reticulum Stress Induces Apoptotic Cell Death in an Experimental Model of Chronic Cyclosporine Nephropathy

Han¹,

Ahn³

et al. 2008

Am J Nephrol

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Background/Aims: Apoptosis contributes to cyclosporine (CsA)-induced renal cell death. This study tested the effects of CsA-induced endoplasmic reticulum (ER) stress on apoptotic cell death in an experimental model of chronic CsA nephropathy. Methods: CsA (15 mg/kg per day) was given to rats for 7 or 28 days. The ER stress response was evaluated with BiP expression, and the proapoptotic response was assessed with CHOP and caspase 12 expression. ER structure was evaluated by transmission electron microscopy, and apoptotic cell death was detected with TUNEL staining. Results: Short-term treatment of CsA for 7 days activated both the ER stress response (induction of BiP mRNA and protein) and the proapoptotic response (upregulation of caspase 12 and CHOP mRNAs and proteins). However, long-term treatment with CsA for 28 days decreased BiP and further increased CHOP. The imbalance between the two responses coincided with the timing of the appearance of apoptotic cell death and the disruption of the ER structure. Conclusion: Prolonged CsA-induced ER stress causes apoptotic cell death by depleting molecular chaperones and activating the proapoptotic pathway.

show abstract

The role of complementary and alternative medicine (CAM) in Germany – A focus group study of GPs

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Komplementäre und Integrative Medizin in der Facharztweiterbildung Allgemeinmedizin: Ergebnisse einer Bedarfserhebung bei Ärzten in Weiterbildung

Komplementäre und Integrative Medizin in der Facharztweiterbildung Allgemeinmedizin: Ergebnisse einer Bedarfserhebung bei Ärzten in Weiterbildung

Die Verwendung von Naturheilverfahren, komplementären und alternativen Therapien in Deutschland - eine systematische Übersicht bundesweiter Erhebungen

Prolonged Endoplasmic Reticulum Stress Induces Apoptotic Cell Death in an Experimental Model of Chronic Cyclosporine Nephropathy

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